Aus dem Rathaus Bühl

Sichere Zukunft für Wiedenfelsen – Gute Nachricht für Fans von Winterlandschaften Schlittschuhen

Sichere Zukunft für Wiedenfelsen – Gute Nachricht für Fans von Winterlandschaften Schlittschuhen
Tino Rettig, Leiter der Ferienregion Bühl-Bühlertal-Ottersweier, überreichte auf dem Eis Axel Sator den neuen Pachtvertrag. Foto: Stadt Bühl

Bühl, 05.12.2018, Bericht: Rathaus Bei bester Aussicht und mitten in der Natur mit bis zu 60 km/h über das Eis. Seit der Saison-Eröffnung ist das auf der Eisbahn am Wiedenfelsen wieder möglich. Die von Event-Manager Axel Sator betriebene Anlage ist europaweit die einzige, die Elektro-Kart-Rennen auf einer Eisfläche anbietet − Adrenalinkick inklusive.

Wer seine Bahnen aber lieber auf klassischen Schlittschuhen ziehen möchte, kommt ebenso auf seine Kosten wie Eishockey-Spieler, die am Wiedenfelsen auch ohne eine Vereinszugehörigkeit spielen können. Dem Puck nachjagen kann man jeden Sonntagmorgen. Für das anschließende Auftauen lädt die urige Almhütte zu heißen Getränken und Speisen ein, beispielsweise zum gemütlichen Käse-Fondue. Besonders attraktiv für Grill-Liebhaber: die beiden mietbaren Grillkota − kleine Hütten für bis zu 15 Personen mit eigener Feuerstelle.

Axel Sator pflegt ein leidenschaftliches Verhältnis zu der Kunsteisbahn. «Als Bub war ich ständig hier», erinnert er sich. Für ihn sei es, wie für viele andere auch, ein Stück Heimat gewesen. Erstmals ihre Tore öffnete die Anlage 1976 und wurde schnell zu einem beliebten und vielgenutzten Winter-Treff − nicht nur bei jungen Menschen. Diese bewegte Tradition möchte Axel Sator wiederaufleben lassen und vom Familienausflug bis zum Firmenevent alle Altersgruppen ansprechen: «Wir sind mit unserem Angebot attraktiv für die ganze Familie und als Event-Location für Unternehmen, etwa bei Incentives oder Weihnachtsfeiern.»

Die Bandbreite reicht dabei vom traditionellen Schlittschuh-Fahren über Eisstock-Schießen auf überdachten 120 Quadratmetern und Fackelwanderungen bis hin zu trendigen Gator-Touren mit kleinen Offroad-Fahrzeugen in der bewaldeten Umgebung sowie den einzigartigen Elektro-Eiskarts. Eislauffreunde können seit dieser Saison ihre Runden auch wieder unter der Woche drehen. Die Öffnungszeiten von Mittwoch bis Freitag, 13 bis 18 Uhr, richten sich besonders an Jugendliche und Familien, samstags und sonntags sowie in den Schulferien steht das zwischen Bühlertal und der Schwarzwaldhochstraße gelegene Areal, das auch mit dem Linienbus erreicht werden kann, von 10 bis 18 Uhr offen.

Axel Sator investiert nicht nur viel Herzblut in die Eisarena: Rund 50.000 Euro hat er gerade in die Modernisierung der Infrastruktur gesteckt und damit den Wiedenfelsen fit für die Zukunft gemacht. Planungssicherheit gibt dem Betreiber dabei der nun verlängerte Zehn-Jahres-Pachtvertrag zwischen ihm und der Stadt Bühl. Sator freut sich über «das klare Ja der Stadt». «Der Wiedenfelsen als einzige Freiluft-Eisbahn im nördlichen Schwarzwald stellt ein attraktives und lohnendes Ausflugsziel dar», betont Oberbürgermeister Hubert Schnurr. Es sei nicht nur eine nach wie vor wichtige Wintersporteinrichtung, von der Angebotspalette profitiere auch der Tages- und Eventgast.

Weitere Infos im Internet unter www.kunsteisbahn-wiedenfelsen.de.


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