Bühl, 18.11.2021, Bericht: Redaktion Nach der Stadt Gaggenau stellt auch die Stadt Bühl ihr Konzept für den Adventsmarkt auf den Prüfstand. Ob der Markt stattfindet, sei «fraglich».

Die Stadt Baden-Baden und die zuständige Baden-Baden Events GmbH hält bisher an ihrer Planung fest. goodnews4.de berichtete.

Mit dem Aufbau des Adventsmarktes, der eigentlich am 26. November eröffnet werden sollte, werde nicht begonnen, wie die Stadt Bühl gestern mitteile. Die Stadtverwaltung könne sich «eine Alternative mit Ständen in der Innenstadt – wie im vergangenen Jahr – sehr gut vorstellen». Eine finale Entscheidung solle gemeinsam mit dem Gemeinderat und der Innenstadtgemeinschaft Bühl in Aktion getroffen werden.

Und die Stadt Bühl denkt sogar noch weiter: «Zur Fastnachtszeit wird es voraussichtlich keine größeren Veranstaltungen in Bühl geben.» Bei einem Treffen mit den Vereinen Anfang dieses Monats habe man sich bereits von Umzügen und Saalveranstaltungen abgewendet. Vorstellbar seien, Stand heute, allenfalls kleinere Veranstaltungen im Freien.

Zu den weiteren Regelungen durch Inkrafttreten der Alarmstufe in Baden-Württemberg heißt es in der Erklärung aus dem Bühler Rathaus:

In Bühl greift die 2G-Regel in der Mediathek, im Bürgerhaus Neuer Markt, den Mehrgenerationenhäusern, im Stadtmuseum, bei der Ausstellung von Naomi Leshem sowie auch an der Städtischen Schule für Musik und darstellende Kunst. Auf einen noch nicht bestimmten Termin wurde daraufhin seitens des Veranstalters die für Sonntag, 21. November, im Bürgerhaus vorgesehene Multivisionsshow „Wildnis vor der Haustür“ verschoben.

Bei den Rathäusern und Ortsverwaltungen bleibt es beim Status quo: Sie sind für den Besucherverkehr weiterhin frei zugänglich, es wird jedoch dringend empfohlen, einen Termin zu vereinbaren beziehungsweise Anliegen nach Möglichkeit telefonisch, per E-Mail oder Post zu erledigen. Im Rathaus 2 ist für eine persönliche Vorsprache weiterhin eine vorherige Terminvereinbarung notwendig, ausgenommen ist das Bürger-Service-Center. Besuche von Jubilaren werden bis auf Weiteres ausgesetzt. Die städtischen Seniorenweihnachtsfeiern sowie auch der Neujahrsempfang waren bereits zuvor abgesagt worden.

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