Europawahl am Sonntag

Europa-Union-Kreisvorsitzender Werner Henn fordert zur Wahl auf – 48 Prozent Wahlbeteiligung 2014: „Das darf nicht noch einmal passieren“

Baden-Baden, 24.05.2019, Bericht: Europa-Union «Am 26. Mai ist Europawahl und mit unserer Wahlentscheidung bestimmen wir den künftigen Kurs der europäischen Politik entscheidend mit», so Werner Henn, Kreisvorsitzender der Europa-Union Baden-Baden/Rastatt.

«Dieses Mal steht besonders viel auf dem Spiel, denn wir müssen in der EU nicht nur dringend gemeinsame Antworten auf große Zukunftsthemen wie Klimawandel und Digitalisierung finden, sondern die Europäische Union auch selbst vor der Zerstörung von Innen durch Populisten und Nationalisten schützen. Deshalb fordert die Europa-Union in ihrem Wahlaufruf dazu auf, demokratische und proeuropäischen Parteien zu wählen. Es ist nämlich nicht egal, ob ich wählen gehe oder wem ich meine Stimme gebe», unterstreicht Werner Henn. Denn selbst unter den proeuropäischen Parteien gebe es große Unterschiede. Es sei wichtig, dass man sich für die Partei entscheide, die am besten die eigenen Werte und Ziele vertrete.

Die Europa-Union habe seinerzeit dafür gekämpft, dass das Europäische Parlament von den Bürgerinnen und Bürgern direkt gewählt werde. An der ersten Direktwahl 1979 beteiligten sich fast 66 Prozent der Wahlberechtigten – und das obwohl das Europaparlament damals in der Gesetzgebung vor allem eine beratende Funktion hatte. Heute sei das anders. In fast allen Politikbereichen entscheide das Europäische Parlament zusammen und gleichberechtigt mit dem Ministerrat. Da verwundere es schon, dass bei der letzten Wahl nur knapp 48 Prozent der Deutschen wählen gingen.

«Das darf dieses Mal nicht noch einmal passieren“, so Werner Henn. Die Europa-Union habe deshalb mit ihrer Kampagne #EuropaMachen bundesweit für die Teilnahme an der Europawahl geworben.

«Lassen Sie uns am Sonntag alle gemeinsam unsere Stimme für ein starkes Europäisches Parlament abgeben. Gehen Sie zur Wahl und laden Sie auch Ihre Freunde und Bekannten dazu ein, denn Demokratie lebt vom Mitmachen», sagt Werner Henn.


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