Wettbewerb "Städte und Gemeinden 4.0 - Future Communities"

Geld aus Stuttgart für digitales Bühl – Ausgewählt durch Jury der Landesregierung

Bühl, 14.12.2018, Bericht: Büro Böhlen Die Stadt Bühl ist beim Wettbewerb «Städte und Gemeinden 4.0 − Future Communities» ausgezeichnet worden.

«Glückwunsch an die Stadt Bühl zu diesem Erfolg. Die landesweit ausgewählten Projekte zeigen, wie digitale Programme unseren Alltag erleichtern und Bürgerinnen und Bürger einen leichteren Zugang zur Verwaltung erhalten können. Die Landesregierung will mit diesem Wettbewerb innovative Vorhaben belohnen, die vor Ort einen wichtigen Teil zu einem in die Zukunft gerichteten Lebensumfeld beitragen», sagte die Grüne Landtagsabgeordnete Bea Böhlen anlässlich der Übergabe der Förderbescheide durch Innenminister Thomas Strobl am Donnerstag in Stuttgart.

Insgesamt erhält die Stadt Bühl beim Wettbewerb eine Förderung durch das Land in Höhe von 22.370,50 Euro. Im Bereich der digitalen Verwaltung erhält die Stadt 5.474 Euro für Bürgersdienstleistungen via digitalem Assistenten. Mit einer eigenen App, die mit 4.700,50 Euro unterstützt wird, möchte Bühl die politische Teilhabe der Jugendlichen in der Stadt fördern. Die größte Fördersumme, 12.196 Euro, bekommt die Stadt für einen Familien-Informationsdienst über eine IT-Plattform.

Die Landesregierung fördert Anträge von 45 Preisträgern mit insgesamt 1,08 Millionen Euro. Die Sieger wurden von der Landesregierung durch eine gemeinsame Jury mit dem Städte- und dem Gemeindetag ausgewählt. Ziel des Wettbewerbs ist, Lust auf den digitalen Wandel zu machen und jede Kommune bei der Digitalisierung mitzunehmen. Mit dem Programm «Städte und Gemeinden 4.0 − Future Communities» unterstützt die Landesregierung kommunale Digitalisierungsprojekte. Ganz gezielt werden damit auch erste digitale Schritte von Kommunen unterstützt. So soll die Digitalisierung in die Fläche gebracht und die Städte und Gemeinden auf ihrem Weg zur Zukunftskommune begleitet werden.

Im Unterschied zur ersten Ausschreibung im Jahr 2017 konnten sich dieses Jahr neben den 1001 Städten und Gemeinden erstmals auch die 35 Landkreise Baden-Württembergs mit Digitalisierungsprojekten bewerben. Ausdrücklich erwünscht waren zudem Gemeinschaftsprojekte mehrerer Kommunen, um die Digitalisierung in die Fläche unseres Landes zu tragen. Insgesamt reichten dieses Mal 84 Kommunen Anträge ein.

Die eingereichten Projekte orientieren sich an den strategischen Schwerpunktthemen der landesweiten Digitalisierungsstrategie digital@bw wie Mobilität, digitale Verwaltung oder Gesundheit.


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