Umfrage in der Fußgängerzone

Hohe Parkgaragengebühren - Lärmpegel - Sicherheitspräsenz - Altersarmut - Frauen Union fragte „Wo Frau der Schuh drückt“

Hohe Parkgaragengebühren - Lärmpegel - Sicherheitspräsenz - Altersarmut - Frauen Union fragte „Wo Frau der Schuh drückt“
Vlnr: Beate Wirth, Marlise Schiel, Cornelia Geiger-Markowsky, Christine Schmidt, Anemone Bippes. Foto: Christine Schmidt

Baden-Baden, 29.10.2018, Bericht: Redaktion «Wo frau der Schuh drückt» wollte die Baden-Badener Frauen Union letzte Woche in der Fußgängerzone erfahren.

Der Bericht der Frauen Union im Wortlaut:

Zum wiederholten Male stellten sich Mitglieder der Frauen Union dem direkten Gespräch der Bürgerinnen und Bürger, dieses Mal in der Fußgängerzone, um zu erfahren, «wo frau der Schuh drückt», gleichwohl sollten selbstverständlich auch positive Erfahrungen oder/und Wünsche mit einfließen.

Die Anwesenden der Frauen Union stellten einen etwas anderen «Wünsche-Katalog» der Bürger in der Innenstadt fest als bei der Befragung in der Weststadt. Als ausgesprochen positiv befanden viele Menschen die unmittelbare Nähe der erholsamen «grünen» Lichtentaler Allee zur belebten Innenstadt mit seinen Geschäften. Gerade die Frauen sprachen insbesondere das große erstklassige Kulturangebot Baden-Badens an. Als negativ galten mehrfach die hohen Parkgaragengebühren sowie der beträchtliche Lärmpegel durch das hohe Verkehrsaufkommen in der Innenstadt. Immer wieder berichteten die Frauen bei der Befragung über Ängste, allein abends in der Stadt unterwegs zu sein und wünschten sich − so das Anliegen an die Kommunalpolitiker − mehr Sicherheitspräsenz in der Stadt. «Was ist Ihnen besonders wichtig» war eine der Fragen an die Frauen in der Lange Strasse − und wieder war die Rede von einer ungenügenden finanziellen Absicherung insbesondere der Frauen mit Kindern, die in einer eventuellen Altersarmut enden kann.

Die Frauen Union nahm jede Aussage der persönlichen Gespräche gewissenhaft auf und wird versuchen, diese − wenn möglich − mit in die Politik einfließen zu lassen, aber zumindest wiederholt ansprechen und auf die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger hinweisen.


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