Aus dem Rathaus Baden-Baden

Und wieder scheppern die Sirenen in Baden-Baden – Bundesweiter Warntag

Und wieder scheppern die Sirenen in Baden-Baden – Bundesweiter Warntag
Foto: Archiv

Baden-Baden, 04.09.2025, Bericht: Rathaus Der nächste bundesweite Warntag ist am Donnerstag, 11. September. An diesem Aktionstag erproben Bund und Länder sowie die teilnehmenden Kreise, kreisfreien Städte und Gemeinden in einer gemeinsamen Übung ihre Warnmittel.

Ab 11 Uhr werden auch im Stadtkreis Baden-Baden verschiedene Warnmittel wie etwa Radio, Fernseher, Sirenen oder Warn-Apps wie NINA getestet. Darüber hinaus werden auch in diesem Jahr Warnnachrichten über den Mobilfunkdienst Cell Broadcast direkt auf das Handy oder Smartphone geschickt. Die hiesigen Sirenen geben das Warnsignal «1 Minute Heulton = Bevölkerungswarnung» ab. Um 11.45 Uhr erfolgt dann die Entwarnung durch einen einminütigen Dauerton. Dieser bedeutet: «Entwarnung – es besteht keine akute Gefahr mehr; informieren Sie sich über die Medien.»

 

Ziel des bundesweiten Warntags ist es, die technischen Abläufe im Fall einer Warnung und auch die Warnmittel selbst auf ihre Funktion und mögliche Schwachstellen hin zu überprüfen und gegebenenfalls Verbesserungen vorzunehmen, um das System der Bevölkerungswarnung noch sicherer zu machen. Des Weiteren sollen die Menschen in Deutschland über die Warnung der Bevölkerung informiert und damit für Warnungen sensibilisiert werden. Denn je vertrauter die Bürgerinnen und Bürger mit dem Thema Warnung sind, desto konkreter kann im Ernstfall auf eine Warnung reagiert werden.

Der erste bundesweite Warntag seit der Wiedervereinigung fand im September 2020 statt. Weitere Informationen zum Thema finden sich im Internet unter www.bundesweiter-warntag.de.




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