"Mehrere etablierte Akteure mit im Boot"

Karlsruhe kümmert sich um lesbische, schwule, bisexuelle, transsexuelle, transgender, intersexuelle und queere Menschen – Mehr Information und Beratung für LSBTTIQ

Karlsruhe, 23.06.2021, Bericht: Rathaus Die Stadt Karlsruhe sucht den gezielten Austausch mit der gesamten Bürgerschaft, möchte so auch aktiver mit der LSBTTIQ-Gemeinschaft kommunizieren und entsprechend agieren.

Lesbische, schwule, bisexuelle, transsexuelle, transgender, intersexuelle und queere Menschen, die sich abseits der Norm sexuell und damit auch gesellschaftlich orientieren, sollen sich informiert, beraten, mitgenommen fühlen. Im Zuge des geplanten Relaunchs des städtischen Internetauftritts sollen sich drei Seiten auf www.karlsruhe.de explizit an LSBTTIQ richten: für Beratung, queeres Leben und weitere Informationen.

Wie die Stadtverwaltung im jüngsten Sozialausschuss – nichtöffentlich, da noch in Ausarbeitung und Abstimmung – berichtete, ist unter anderem ein Verlinken zur Website queerka.de vorgesehen. Mehrere etablierte Akteure sind mit im Boot, darunter pro familia, LA ViE (das queere Jugendzentrum des Stadtjugendausschusses), die AIDS-Hilfe – und es geht um mehr als Information. Auch die Antidiskriminierungsstelle ist eingebunden. Es ist ein Vortasten zu lebendigem Austausch frei von Scheu und Vorurteilen, um persönlich und gesellschaftlich erreichbar sein und auch adressieren zu können. Dazu will die Stadt bestehende Netzwerke nutzen und die eigene Vernetzung erweitern.


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