Reduktion der Standgebühren im Gespräch

Karlsruher Christkindlesmarkt bleibt vorläufig geöffnet – Nur mit Einlass-Armbändchen

Karlsruher Christkindlesmarkt bleibt vorläufig geöffnet – Nur mit Einlass-Armbändchen
Das Armband des Karlsruher Christkindlesmarktes zeige auf einen Blick: 2GPlus ist erfüllt. Foto: Marktamt Karlsruhe

Karlsruhe, 30.11.2021, Bericht: Redaktion Der Karlsruher Christkindlesmarkt gehe «bis auf Weiteres auf den drei Standorten - dem Marktplatz, Friedrichtsplatz und Kirchplatz St. Stephan – weiter», teilt das Karlsruher Rathaus mit.

Gestern teilten die Schausteller im Gespräch mit Oberbürgermeister Frank Mentrup auf der Waldweihnacht Friedrichsplatz mit, dass sie weiter machen werden, «mit unveränderter Öffnungszeit». Dass Karlsruher Rathaus erklärt weiter, dass die Beschicker für die Besucher des Christkindlesmarkts da sein wollen. Dies hätten sie im Gespräch mit Oberbürgermeister Mentrup «trotz mageren Besucherzahlen» gesagt. «Eigentlich sei es geboten, erst später am Nachmittag anzufangen, weil mittags nur sehr wenig los sei», heißt es weiter in der Mitteilung.

Die Beschicker seien sich einig gewesen, dass die Stadt Karlsruhe «das ihr Mögliche dazu beigetragen» habe, damit der Christkindlesmarkt geöffnet bleiben kann. Die 2GPlus-Kontrolle erfordere das Einzäunen der Areale. Hier sei auf dem Marktplatz aktuell noch einmal umgebaut worden und «Lichtweihnacht und Kunsthandwerkermarkt laden nun auf einer gemeinsam eingezäunten Fläche zum vorweihnachtlichen Besuch ein».

 

Zudem sollen mehr Testmöglichkeiten in der Innenstadt zur Entspannung bei den Wartezeiten beitragen. An den Einlasskontrollen erhalten Besuchende seit gestern Armbändchen, die für alle drei Standorte gelten. An den Zugängen genüge dem Personal ein kurzer Blick zur Kontrolle von 2GPlus. Das Marktamt der Stadt hoffe, dass das Bändchen zum Flanieren zwischen den drei Arealen anregt.

Oberbürgermeister Mentrup habe die Bitte der Buden-Besitzer mitgenommen, dass die Stadt ihnen bei den Standgebühren entgegenkommen möge. Der OB werde das Thema mit dem Gemeinderat diskutieren. «Zugleich wolle man sondieren, inwieweit die Beschicker aus einem Corona-Rettungsschirm aufgrund der deutlich reduzierten Einnahmesituation Unterstützungsmittel erhalten können», heißt es abschließend in der Mitteilung.


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