Karlsruhe, 11.12.2023, Bericht: Redaktion Rund um das Zentrum für Kunst und Medientechnologie in Karlsruhe demonstrierten am Sonntag Tausende von Menschen. Die Demonstration am «Tag der Menschenrechte» erinnerte unter anderem an die Impf-Politik, die während der Corona-Pandemie zu heftigem gesellschaftlichem Streit geführt hatte.

Die Demonstranten werden den sogenannten Querdenkern zugeordnet. Initiator der Demo war das «Zentrum zur Aufarbeitung, Aufklärung, juristischen Verfolgung und Verhinderung von Verbrechen gegen die Menschheit aufgrund der Corona-Maßnahmen». Wortführer der Initiative ist der Jurist Ralf Ludwig. Angemeldet war die Demo in der Erwartung von 1.400 Teilnehmern. Es folgten aber deutlich mehr Menschen dem Aufruf. Die Polizei sprach von 6.000 Teilnehmern. Wegen diverser Maßnahmen währende der Corona-Pandemie wurden Strafverfahren gegen verantwortliche Politiker gefordert. Angeblich sollen 600 Anzeigen eingereicht werden.

Die Demonstration ging ohne besondere Vorkommnisse am Sonntagnachmittag nach einer Dauer von sieben Stunden gegen 17 Uhr zu Ende.

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