Aus dem Rathaus Gernsbach
Eintrag in das „Goldene Buch“ Reiner Sontheimer – Auch Willy Brandt, Joachim Gauck und Alfred Grosser vertreten
Gernsbach, 18.01.2019, Bericht: Rathaus Reiner Sontheimer wurde eine ganz besondere Wertschätzung im Rahmen des diesjährigen Neujahrsempfangs entgegengebracht: Für sein außergewöhnliches und langjähriges ehrenamtliches Engagement verlieh Bürgermeister Julian Christ dem Gernsbacher die Ehrenbürgerschaft der Stadt.
Verbunden mit dem Ehrenbürgerrecht ist auch der Eintrag in das «Goldene Buch» der Stadt. Reiner Sontheimer setzte nun im Gernsbacher Rathaus seine Unterschrift in das «Goldene Buch» der Murgstadt.
Das Gernsbacher «Goldene Buch» blickt noch auf eine vergleichsweise junge Geschichte. Bürgermeister Rolf Wehrle, selbst 2009 als Ehrenbürger gewürdigt, rief nicht nur das Gernsbacher Altstadtfest sowie die Kunstausstellungen im Rathaus ins Leben, er ließ auch 1974 das Ehrenbuch anlegen, um den Besuch bedeutender Persönlichkeiten dieser Stadt festzuhalten. Das Buch liest sich ein wenig wie das ‚Who is Who‘ des gesellschaftlichen Lebens in den letzten 45 Jahren in Gernsbach, in der Bundesrepublik und im internationalen Geschehen.
Viele bedeutende Menschen aus Politik, Kultur, Wissenschaft und Sport hinterließen ihren Eintrag − wie zum Beispiel Dr. Hildegard Hamm-Brücher, Willy Brandt, Joachim Gauck, Max Markgraf von Baden, Ignatz Bubis, Günther Oettinger, Max Frisch, Prof. Dr. Alfred Grosser oder Rosi Mittermaier. Aber auch Antonie Müller, die sich als erste Hundertjährige in das Buch der Stadt eintrug, und alle weiteren Mitbürgerinnen und Mitbürger, die dieses Alter erreichen durften, haben sich in dem Buch verewigt.
Mit Reiner Sontheimers Eintrag in das Ehrenbuch wird die Geschichte Gernsbachs fortgeschrieben. Bürgermeister Christ freut sich in diesem Zusammenhang auch, seine erste Unterschrift in das «Goldene Buch» setzen zu dürfen: «Das Goldene Buch und die Menschen, die nach Gernsbach gekommen sind, und die Menschen, die fest mit unserer Stadt verbunden sind, bleiben so in Erinnerung und bereichern unsere Stadtgesellschaft auch noch viele Generationen nach uns.»
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