OB-Wahl am 2. April

Gaggenau fiebert OB-Wahl entgegen – Kandidaten stellen sich in der Jahnhalle vor

Gaggenau, 17.03.2023, Bericht: Redaktion Im Rathaus liefen die Vorbereitungen für die Oberbürgermeisterwahl auf Hochtouren, teilte die Stadtverwaltung von Gaggenaus gestern mit. Nachdem die Kandidaten feststehen und die Wahlbenachrichtigungen allesamt verschickt wurden, gehe es Schlag auf Schlag weiter.

Eine öffentliche Kandidatenvorstellung findet am Donnerstag, 23. März, um 19 Uhr in der Jahnhalle statt. Vier Kandidaten sind im Rennen. Anders als in Rastatt, wo Hans Jürgen Pütsch in Herbst nicht mehr antritt, will der Gaggenauer OB Christof Florus nochmals antreten. Herausgefordert wird er von Sven Kimmig, Michael Pfeiffer und Savas Turanci. Die Oberbürgermeisterwahl in Gaggenau findet am 2. April statt. Der Vorsitzende des Gemeindewahlausschusses, Dieter Spannagel, moderiert die Vorstellung. Jeder Bewerber hat 15 Minuten Zeit, sich und seine Pläne zu präsentieren. Anschließend sind jeweils zehn Minuten für Fragen der Wahlberechtigten eingeplant.

 
Das Interesse an der Oberbürgermeister-Wahl sei groß. Kaum waren die ersten Wahlbenachrichtigungen verschickt worden, seien im Rathaus auch schon zahlreiche Anträge auf Briefwahl eingetrudelt. Nachdem mittlerweile die Stimmzettel gedruckt sind, werde im Bürgerbüro im Akkord gearbeitet. Zwei Auszubildende und alle Mitarbeiterinnen des Bürgerbüros seien zum Alltagsgeschäft am Montag damit beschäftigt die ersten 1.500 Briefumschläge mit den entsprechenden Briefwahlunterlagen zu bestücken. Neben dem eigentlichen Stimmzettel befinde sich in dem Umschlag der Wahlschein, ein blauer Stimmzettelumschlag sowie ein hellroter Wahlbriefumschlag. Außerdem ein Wegweiser, der genau erklärt, wie die Briefwahl durchzuführen ist. Zudem ließ Wahlleiterin Tanja Riedinger noch einen grünen Wahlhinweis hinzufügen, in dem sie auf die momentane Situation bei der Briefzustellung hinweist. Wer ganz sicher gehen will, dass sein Wahlbrief auch bis zum Wahlsonntagabend, 2. April, 18 Uhr im Rathaus eingeht, dem empfiehlt sie den Wahlbriefumschlag direkt im Rathaus-Briefkasten einzuwerfen. Bis Donnerstag hatten beantragten rund 3.000 Wahlberechtigte ab 16 Jahren Briefwahl.


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