Aus dem Rathaus Gernsbach

„Gernsbach hilft“ – Erstes barrieregerechtes Spielgerät im Kurpark

„Gernsbach hilft“ – Erstes barrieregerechtes Spielgerät im Kurpark
Vlnr: Sternekoch Bernd Werner, Kuratoriumsmitglieder Gabriele Francke und Jörg Lungwitz und Bürgermeister Julian Christ. Foto: Stadt Gernsbach

Gernsbach, 22.06.2020, Bericht: Rathaus Zum 800. Stadtjubiläum fand letztes Jahr in der Stadthalle Gernsbach ein regionales Drei-Gänge-Menü statt.

Für diese Benefiz-Veranstaltung kooperierten die beteiligten Firmen mit der Stadt Gernsbach: Das Catering und die Logistik lag in den bewährten Händen des Schloss-Eberstein-Teams, die Winzer vom Weingut Schloss Eberstein, vom Weingut Strobel, Weisenbach, und vom Weingut Iselin, Gernsbach, servierten ihre Weine zugunsten der guten Sache, die Gärtnerei Leiber und das Blumengeschäft Steib spendeten die festliche Dekoration. Die Stadt Gernsbach stellte die Stadthalle mietfrei zur Verfügung. Der Erlös des Sternemenüs von insgesamt 8.000 Euro ging zugunsten der Bürgerstiftung ‚Gernsbach hilft‘ und war verbunden mit dem Wunsch, etwas Gutes für Kinder in Gernsbach zu tun.

Eine weitere größere Spende in Höhe von rund 4.000 Euro kam von dem sich aufgelösten Stadtverband der Naturfreunde Gernsbach. Auch diese Gelder gingen bei der Stiftung ‚Gernsbach hilft‘ ein.

 

‚Gernsbach hilft‘ unterstützt Gernsbacher Bürgerinnen und Bürger, die unverschuldet in eine Notsituation geraten sind und setzt sich auch engagiert für soziale Projekte ein, die allen Generationen zugutekommen. So wurden jetzt die Spendengelder aus dem Sternemenü sowie die Spende der Naturfreunde Gernsbach für das erste barrierefreie Spielgerät in Gernsbach eingesetzt. Das Karussell können Kindern mit und ohne Handicap nutzen.

Bürgermeister Christ freut sich über die offizielle Eröffnung des Karussells im Kurpark: «Inklusion und Teilhabe ist ein grundlegender Bestandteil unserer Gesellschaft. Daher freue ich mich besonders, dass wir in Gernsbach ein Spielgerät für Kinder mit körperlichem Handicap bereitstellen können und ich hoffe, dass noch weitere folgen werden. Ein großes Dankeschön an alle, die dies ermöglicht haben!»


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