Untersuchung läuft

Wolf oder Hund als Angreifer verdächtigt – Getötete Ziege in Forbach

Wolf oder Hund als Angreifer verdächtigt – Getötete Ziege in Forbach
Foto: goodnews4-Archiv

Forbach, 08.01.2021, Bericht: Redaktion Eine Ziege ist am Mittwoch in Forbach tot aufgefunden worden. Dies teilte das Regierungspräsidium Karlsruhe gestern mit.

Das Rissbild deute nach Auskunft der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt, FVA, darauf hin, dass ein hundeartiges Tier die Ziege gerissen haben könnte. Derzeit könne weder einen Wolf noch einen Hund als Angreifer ausgeschlossen werden. Die tote Ziege werde nun vom Chemischen und Veterinäruntersuchungsamt in Freiburg näher untersucht.

Die Gemeinde Forbach liegt im so genannten «Fördergebiet Wolfsprävention Schwarzwald», in dem sich im nördlichen Teil der Wolfsrüde GW852 seit fast drei Jahren niedergelassen hat.

Die Nutztierverbände sowie die Wildtierbeauftragten der Region seien über den Sachverhalt informiert, teilt das Regierungspräsidium weiter mit und fordert dazu auf, «eventuelle Beobachtungen mit Verdacht auf Wolf sollten umgehend der FVA in Freiburg gemeldet werden» per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder telefonisch unter 0761 4018-274.

 

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2.500 Freiwillige Helfer für Impfzentren im Regierungsbezirk Karlsruhe – Rückmeldungen durch die örtlich zuständigen Impfzentren

Karlsruhe, 08.01.2021, Bericht: Redaktion Für die freiwillige Mitarbeit in den Corona-Impfzentren in Baden-Württemberg haben sich im Regierungsbezirk Karlsruhe bislang rund 2.500 Freiwillige gemeldet. Landesweit sind es mehr als 10.000. Dies teilte das Regierungspräsidium Karlsruhe gestern mit.

Die vier Regierungspräsidien in Baden-Württemberg sind zuständig für die Koordination der Meldungen, die an die Stadt- und Landkreise als Betreiber der örtlich zuständigen Impfzentren weitergeleitet werden. Das Regierungspräsidium Karlsruhe bittet die freiwilligen Helferinnen und Helfer um Verständnis dafür, dass es «aufgrund der großen Resonanz und den organisatorischen Herausforderungen beim Aufbau der Zentren derzeit zu Verzögerungen bei der Rückmeldung an potenzielle Helferinnen und Helfer kommen kann». Grundsätzlich erfolge eine Kontaktaufnahme unmittelbar durch die Impfzentren, falls dort ein entsprechender Unterstützungsbedarf bestehe. Da derImpfprozess noch eine lange Zeit andauern werde, sei auch eine spätere Kontaktaufnahme nicht ausgeschlossen.

Wer sich als Freiwilliger melden möchte, wird gebeten, dies über das Online-Formular auf der Internetseite des Regierungspräsidiums Karlsruhe zu tun: www.rp-karlsruhe.de. Die bislang zur Bewerbung geschaltete E-Mail-Adresse werde zum 15. Januar 2021 deaktiviert, da nunmehr ein entsprechendes Formular auf der Internetseite des Regierungspräsidiums direkt ausgefüllt werden könne.

 

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