Lkw ausgebrannt

Brennender Sattelzug auf der A5 bei Rastatt mit Folgen – Autobahnbrücke muss gesperrt bleiben und überprüft werden

Brennender Sattelzug auf der A5 bei Rastatt mit Folgen – Autobahnbrücke muss gesperrt bleiben und überprüft werden
Der Lkw-Brand auf der A5 bei Malsch sorgte für bis zu 16 Kilometer Stau. Foto: Archiv

Malsch, 25.08.2023, 13:00 Uhr, Bericht: Redaktion Bis in die Nacht zum Freitag kam es zu einem bis zu 16 Kilometer langem Stau, der durch den Brand eines Sattelschleppers auf der A5 zwischen Rastatt und Karlsruhe ausgelöst wurde. goodnews4.de berichtete.

Das Feuer war gegen 13.50 Uhr am Donnerstag ausgebrochen, während der Sattelschlepper unter einer Autobahnrücke stand. Diese muss nun auf Schäden überprüft werden. Eine erste Überprüfung durch einen Bauingenieur auf etwaige Brandschäden habe keine Hinweise auf eine Beeinträchtigung der Statik erbracht, wie die Polizei heute mitteilt. Weitere Untersuchungen sollen im Laufe des heutigen Tages folgen, weshalb die Brücke bis zu einer endgültigen Freigabe vorläufig gesperrt bleibt.

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Entgegen ersten Erkenntnissen sei der Sattelauflieger des Lkw nicht während der Fahrt in Brand geraten, wie die Polizei heute mitteilt. Der Sattelzug habe offenbar bereits vor Ausbruch des Feuers aufgrund einer Reifenpanne auf dem Standstreifen der A 5 in Fahrtrichtung Karlsruhe auf Höhe Malsch angehalten. Aus ungeklärter Ursache sei dabei gegen 13.50 Uhr mutmaßlich ein Brandherd an einem der Reifen entstanden. Versuche des Lkw-Fahrers, das Feuer zu löschen, seien gescheitert. Die alarmierten Feuerwehren aus Malsch und Ettlingen übernahmen die Löscharbeiten, welche sich aufgrund immer wieder aufflammender Brandherde als schwierig gestalteten. Der Sattelauflieger brannte dabei vollständig aus. Bei dem Brandgeschehen wurde niemand verletzt.

 

Aufgrund der über zweieinhalb Stunden andauernden Vollsperrung der Autobahn entstand zwischenzeitlich ein Stau von bis zu 16 Kilometern Länge. Die Fahrbahn in Richtung Norden konnte erst gegen 22.30 Uhr nach Abschluss der Bergungsmaßnahmen wieder vollständig freigegeben werden.




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