Ermittlungsverfahren eingeleitet

Tragischer Tod einer Rollstuhlfahrerin in Rastatt – „Mehrere Hundert Meter gefahren, ohne Frau im Rollstuhl zu sichern“

Tragischer Tod einer Rollstuhlfahrerin in Rastatt – „Mehrere Hundert Meter gefahren, ohne Frau im Rollstuhl zu sichern“
Foto: Archiv

Rastatt, 28.12.2022, 22:20 Uhr, Bericht: Redaktion Nach einem tragischen Unfalltod einer 98 Jahre alten Frau in Rastatt, haben die Beamten des Verkehrsdienstes Baden-Baden ein Ermittlungsverfahren gegen einen 61-jährigen Fahrer eingeleitet, teilt das Polizeipräsidium Offenburg mit.

Nach bisherigen Erkenntnissen sei die alte Dame am Morgen des 15. Dezember durch einen gewerblichen Fahrdienst in ihrem Rollstuhl zu einem Arzttermin gefahren worden. Weil der 61 Jahre alte Fahrer die Seniorin versehentlich zu einer falschen Praxis in der Niederwaldstraße gefahren habe, soll der Mann sie zurück in das Fahrzeug gebracht haben und dann mehrere Hundert Meter gefahren sein, ohne die Frau im Rollstuhl zu sichern.

 

Während dieser Fahrt sei die Frau im Fahrzeug gestürzt und habe sich dabei so schwer verletzt, dass sie am 27. Dezember verstarb.


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