Aus dem Rathaus Rastatt

Auch Bäume leiden unter der Hitze – Noch keine Extratouren zur Bewässerung nötig – Appell wegen Brandgefahr

Auch Bäume leiden unter der Hitze – Noch keine Extratouren zur Bewässerung nötig – Appell wegen Brandgefahr
Die Technischen Betriebe sind gerüstet für Extratouren, wenn die Hitzewelle anhalten sollte. Foto von August 2018: Stadt Rastatt

Rastatt, 26.06.2019, Bericht: Rathaus Der Sommer 2019 sorgt in diesen Tagen schlagartig für Hitze und Trockenheit und lässt auch Bäume, Blumenbeete und Grünflächen in der Stadt darben.

Grund zur Sorge oder zu Extratouren bei der Bewässerung besteht derzeit jedoch noch nicht, versichert Detlev Brünig von den Technischen Betrieben der Stadtverwaltung. Wegen der Regenfälle in den vergangenen Wochen seien die Böden noch ausreichend mit Wasser versorgt. Und mit den regulären Touren schaffen es die Mitarbeiter der Technischen Betriebe derzeit noch, dem Grün in der Stadt ausreichend frisches Wasser zuzuführen. Jeden Tag im Einsatz ist ein 7,5-Tonner-LKW mit Wassertank, der vormittags die Sommerbepflanzungen wässert und nachmittags neu gepflanzte Bäume und Sträucher. Montags, mittwochs und freitags gießen Mitarbeiter über vorhandene Wasseranschlüsse die Pagodenburganlage, die Bepflanzungen an der Badener Brücke, im Stadtpark oder in der Herrenstraße. Von einer Extremsituation wie im August 2018 kann noch keine Rede sein, so die Technischen Betriebe. Gleichwohl überlegt man dort derzeit intensivierte Einsatzpläne für die kommende Woche. Sollten Hitze und Trockenheit weiter andauern, würden weitere Touren gefahren und zusätzliche Bewässerungen veranlasst, betont Brünig.

Bereits jetzt jedoch bittet die Stadt Rastatt die Bürgerinnen und Bürger um erhöhte Vorsicht. Angesichts der Trockenheit sollte dringend darauf geachtet werden, Zigarettenkippen nicht achtlos auf Grünflächen oder im Wald wegzuwerfen, denn sie könnten Feuer entwickeln. Aber auch Glasscherben sollten nicht sorglos weggeschmissen oder liegen gelassen werden. Denn von ihnen kann bei starker Sonnenreflexion Brandgefahr ausgehen. Ohnehin verboten ist das Abbrennen von Grill- und Lagerfeuer im Bereich der Badeseen in Wintersdorf und Ottersdorf – und auf allen Grünflächen außerhalb zugelassener Feuerstellen.


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