Aus dem Landratsamt Rastatt

„Bio-Obst von Streuobstwiesen“ – Auch für Baden-Baden eine gute Idee

„Bio-Obst von Streuobstwiesen“ – Auch für Baden-Baden eine gute Idee
Die Erhaltung heimischer Steuobstwiesen ist auch ein Thema für Baden-Baden. Foto: goodnews4-Archiv

Rastatt, 26.06.2019, Bericht: Landratsamt Die Erhaltung heimischer Steuobstwiesen, die für den Naturschutz und die Naherholung wertvolle Biotope darstellen, steht außer Frage. Aber wie können diese Streuobstflächen auch wirtschaftlich sinnvoll genutzt werden?

Ziel des Projektes «Bio-Obst von Streuobstwiesen» des Landkreises Rastatt ist es, gemeinsam mit den Bewirtschaftern in der Praxis zu klären, ob die Bio-Zertifizierung der Streuobstflächen als Möglichkeit genutzt werden kann, höhere Erlöse aus deren Bewirtschaftung zu erzielen.

Den Obst- und Gartenbauvereinen, bei denen eine Vielzahl von Streuobstbaum-Besitzern organisiert sind, soll im Projekt eine besondere Rolle zukommen. Aus den vorhandenen Strukturen der Vereine sollen mit fachlicher sowie organisatorischer Unterstützung Erzeugergruppen für biologisch erzeugtes Streuobst entwickelt werden.

Das Landratsamt Rastatt informiert am Dienstag, 16. Juli 2019 ab 17 Uhr im Landratsamt über die Möglichkeiten und Voraussetzungen der Bio-Zertifizierung von Streuobst.

Nach einer Einführung zu verschiedenen Modellen der Biozertifizierung von Streuobstwiesen erläutern die Streuobst-Initiative Karlsruhe und der Förderverein Ortenauer Streuobst-Anbau aus Offenburg ihre Organisation und ihr Vorgehen beim Anbau von ökologisch erzeugtem Streuobst. Dabei wird die Öko-Zertifizierungsstelle LACON aus Offenburg darlegen, wie die Bio-Zertifizierung praktisch durchgeführt wird. Ebenfalls sind bei der Veranstaltung regionale Saftereien anwesend, die Interesse an Bio-Streuobst haben. Interessierte Obst- und Gartenbauvereine beziehungsweise Naturschutzinitiativen sowie Streuobstbesitzer sind herzlich eingeladen.

Information und Anmeldung bis 10. Juli 2019 beim Landratsamt Rastatt, Landwirtschaftsamt, Telefon 07222 381-4551 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.


Zurück zur Startseite und zu den weiteren aktuellen Meldungen.