Aus dem Rathaus Rastatt

Graffitis werden in Rastatt entfernt – „Mit Kunst selten etwas zu tun“

Graffitis werden in Rastatt entfernt – „Mit Kunst selten etwas zu tun“
In der kommenden Woche werden Graffitis von Mauern und Brückenpfeilern entlang der Murg entfernt. Foto: Stadt Rastatt/Ulrich Steinam

Rastatt, 13.11.2021, Bericht: Rathaus Mit Kunst haben die Schmierereien an Brückenpfeilern und Mauern selten etwas zu tun. Stattdessen verursachen sie Ärger, Arbeit und hohe Kosten. Die Stadt Rastatt muss deshalb mehrmals jährlich den Graffitis zu Leibe rücken.

So auch in der kommenden Woche. Eine beauftragte Spezialfirma wird mit einem Hochdruckreiniger zu Werke gehen und Graffitis zwischen dem Rohrersteg und der Dr.-Konrad-Adenauer-Brücke entfernen. Die Kosten dafür liegen bei rund 5.000 Euro. Aufgrund der Nutzung eines Stromaggregats kann es zu Lärmbelästigungen kommen, zeitweise auch zu kurzzeitiger Sperrung des Murgdeichwegs. Die Graffitis sind indes nicht nur unschön anzusehen, sie schaden auch insbesondere den Sandsteinmauern, die durch das Besprühen und wiederum entfernen der Farben stark in Mitleidenschaft gezogen werden.

Um unschöne und illegale Schmierereien einzudämmen, bietet die Stadt schon seit Jahren sogenannte Legal Walls an, auf denen Graffiti-Künstler/innen ganz legal sprayen dürfen. Legale Graffitflächen finden sich in der Unterführung zwischen Buchenstraße und Wilhelm-Busch-Straße, in der Unterführung zwischen Ostmarkstraße und Sandweiererstraße und in der Unterführung in der Stadionstraße.


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