Aus dem Rathaus Rastatt

Gute alte Brauerei Hatz - Vierte und letzte Baugenehmigung fürs Hatz-Areal überreicht

Gute alte Brauerei Hatz - Vierte und letzte Baugenehmigung fürs Hatz-Areal überreicht
Die vierte Baugenehmigung für Hatz-Areal überreichte OB Pütsch den Geschäftsführern der Hatz Immobilien GmbH, Michael Gehrsitz (links) und Klaus Wesel. Foto: Stadt Rastatt

Rastatt, 28.11.2018, Bericht: Rathaus Die Bebauung des Hatz-Areals in der Rastatter Innenstadt kann beginnen. Am Dienstag, 27. November überreichte Oberbürgermeister Hans Jürgen Pütsch die vierte und damit abschließende Baugenehmigung fürs Areal an die Geschäftsführer der Hatz Immobilien GmbH, Klaus Wesel und Michael Gehrsitz.

Wesel zeigte sich zuversichtlich, die geplanten Gebäude nach 18 bis 20 Monaten Bauzeit Ende 2020/ Anfang 2021 bezugsfertig zu haben. Mit der Abwicklung des Gesamtprojektes werde ein Generalunternehmer beauftragt. Anfang 2019 sei der Beginn der Arbeiten vorgesehen.

Die insgesamt vier Bauanträge waren zwischen August und Oktober 2017 eingereicht und vom städtischen Kundenbereich Baurecht fristgerecht bearbeitet worden. Sie umfassen die folgenden Teilprojekte der Bebauung:
− Neubau einer Tiefgarage mit 157 Stellplätzen, inklusive Fahrradabstellplätzen, Zu-/ und Ausfahrt von der Herrenstraße;
− Mehrfamilienhaus an der Herrenstraße mit fünf Wohneinheiten;
− drei Mehrfamilienhäuser mit 53 Wohneinheiten, davon sechs barrierefrei, im Innenbereich des Areals;
− Gebäude mit Mischnutzung: Pflegeheim mit 71 Plätzen, Gewerbeflächen und 20 Wohneinheiten. Das Gebäude schließt die Lücke zur Kapellenstraße hin. Der Baukörper verläuft über den Innenbereich des Areals in Richtung Herrenstraße.

Die ersten drei Baugenehmigungen wurden im August 2018 erteilt, bevor nun die vierte und letzte ausgehändigt werden konnte. Oberbürgermeister Pütsch nutzte die Gelegenheit, sich nochmals en détail die Planungen anzusehen und Fragen zu stellen, so zum bisherigen Ablauf des Projektes. An der einen oder anderen Stelle habe es zeitliche Verzögerungen gegeben, berichtete Klaus Wesel. Allein die archäologischen Untersuchungen hätten vier Monate Zeit gekostet.


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