Aus dem Rathaus Rastatt

In Rastatt enorme Nachfrage nach Brennholz – Vergabe zieht sich bis 2023

In Rastatt enorme Nachfrage nach Brennholz – Vergabe zieht sich bis 2023
Foto: Archiv

Rastatt, 25.11.2022, Bericht: Rathaus Bis zum 31. Oktober konnten sich die Rastatter beim städtischen Forst für den Erwerb von Brennholz und Schlagraumlosen aus dem Stadtwald anmelden.

Die Nachfrage war enorm und die angefragte Menge an Brennholz im Vergleich zu den Vorjahren doppelt so hoch. Mit der großen Nachfrage einher geht auch ein deutlich höherer Zeitaufwand für die Bereitstellung des Holzes. Daher wird der städtische Kundenbereich Forst in Absprache mit den Ortsverwaltungen die Vergabe der Holzmengen zeitlich aufteilen und teilweise auch einschränken müssen. In der ersten Charge werden Hartlaubholz-Bestellmengen in Positionen von maximal sieben Ster bereitgestellt. Somit stehen zunächst ein bis maximal sieben Ster für jeden Kunden zur Verfügung. Soweit vorhanden, werden zu einem späteren Zeitpunkt die Restmengen in einer zweiten Charge von sieben bis zehn Ster bereitgestellt.

Weichlaubholz ist von dieser Reglementierung nicht betroffen und kann in ausreichenden Mengen geliefert werden. Schlagraum wird, soweit vorhanden, in der Reihenfolge der eingegangenen Anmeldungen vergeben. Das bestellte kurze Sterholz ist erst im zweiten Quartal 2023 vorbereitet zur Abgabe.

 

Der Kundenbereich Forst weist darauf hin, dass sich die Vergabe von Brennholz wegen der Verdopplung des Arbeitsaufwandes ebenfalls bis ins zweite Quartal 2023 ziehen kann und bittet deshalb um Geduld. Wichtig für die Besteller: Da ausschließlich waldfrisches Holz geliefert wird, eignet sich das frisch eingeschlagene Holz aus diesem Winter bei ordnungsgemäßer Behandlung erst ab dem Herbst 2025 zum Verbrennen.


Zurück zur Startseite und zu den weiteren aktuellen Meldungen.