OB-Wahl Baden-Baden

Oberbürgermeister müssen zusammenhalten – Rastatter OB Pütsch bedauert Entscheidung von Margret Mergen

Oberbürgermeister müssen zusammenhalten – Rastatter OB Pütsch bedauert Entscheidung von Margret Mergen
Margret Mergen und Hans Jürgen Pütsch. Fotos: Archiv

Rastatt/Baden-Baden, 16.03.2022, Bericht: Redaktion Mit großem Bedauern reagiere Rastatts Oberbürgermeister Hans Jürgen Pütsch auf die Nachricht, dass die Baden-Badener Oberbürgermeisterin Margret Mergen ihre Kandidatur zur OB-Wahl in Baden-Baden zurückzieht.

In einem Statement betont der Rastatter Oberbürgermeister die «gute Zusammenarbeit und Verständigung» mit der Baden-Badener Oberbürgermeisterin, deren letzter Arbeitstag der 9. Juni sein wird. Über die Nachfolge wird beim zweiten OB-Wahlgang am 27. März entschieden.

Das Statement von Oberbürgermeister Hans Jürgen Pütsch im Wortlaut:

«Ich bedaure diese Entscheidung sehr, gleichzeitig habe ich jedoch vollstes Verständnis und großen Respekt für diesen konsequenten Schritt. Das nenne ich: Größe haben», so OB Pütsch. Mit der Baden-Badener Oberbürgermeisterin verbinde ihn über all die Jahre eine sehr gute Zusammenarbeit und Verständigung auch bei den großen Themen, wie PFC, Klinikum oder Querspange Münchfeld. Schätzen gelernt habe er diese gute Zusammenarbeit mit der Baden-Badener Oberbürgermeisterin auch im Kreise der Oberbürgermeisterkollegen des Landkreises und bei den regelmäßigen Abstimmungsgesprächen im Mittelbadischen Sprengel.

«Margret Mergen ist eine fleißige, fachlich kompetente Kollegin, die es hervorragend versteht, die politischen Gegebenheiten und Entwicklungen zu analysieren», betont OB Pütsch. Die Interessen Baden-Badens habe Mergen mit großem Nachdruck und viel Erfolg vertreten. Immer im Blick habe sie jedoch auch die Belange der Region und dabei stets auf eine vertrauensvolle Zusammenarbeit gesetzt.


Zurück zur Startseite und zu den weiteren aktuellen Meldungen.