Aus dem Rathaus Rastatt

Rastatter Oberbürgermeister Pütsch feiert mit Muslimen – Fastenbrechen in der Süleymaniye Moschee

Rastatter Oberbürgermeister Pütsch feiert mit Muslimen – Fastenbrechen in der Süleymaniye Moschee
Hans Jürgen Pütsch, Oberbürgermeister von Rastatt. Foto: goodnew4-Archiv

Rastatt, 16.05.2019, Bericht: Rathaus Im Fastenmonat Ramadan hat Oberbürgermeister Hans Jürgen Pütsch bei einem Treffen mit Muslimen in der Süleymaniye Moschee im Stadtteil Dörfel die gute Zusammenarbeit zwischen der Verwaltung, dem Dörfler Schülerwohnheim und dem Zentrum für Bildung, Kultur und Integration Rastatt, ZBKI, gelobt, sei es im Bereich Gemeinwesenarbeit, Integration oder mit den Schulen.

Der Einladung zum gemeinsamen Fastenbrechen folgten am Donnerstag, 9. Mai, neben OB Pütsch auch Petra Heinisch-Hildenbrand, Beauftragte für Chancengleichheit und Integration der Stadt Rastatt, Brigitte Oser und Matthias Stickl der städtischen Gemeinwesenarbeit und Schulsozialarbeiterin Heike Tafler. Den Schülern des Wohnheims überreichte OB Pütsch an diesem Abend einen großen Korb mit allerlei süßen Leckereien.

Der Leiter der Gemeinde, Erdogan Celik, betonte in seiner Rede zum Fastenbrechen, dass die gesegnete Zeit allen Menschen Frieden bringen und sie näher zusammenführen solle. Während des Fastenmonats werden täglich in der ZBKI-Gemeinde für rund 250 Personen Essen ausgegeben. Zu diesen Personen gehören auch die in der Umgebung lebenden Flüchtlinge, für die sich das ZBKI zu einem Integrationszentrum entwickelt hat. Das stellte auch OB Pütsch anerkennend fest und dankte dafür dem Vorsitzenden der Moschee-Gemeinde, Arslan Demirel, sowie Heimleiter Mustafa Alkan. Er lobte die ZBKI-Gemeinde, die mit dem Schülerwohnheim einen großen Beitrag im Bildungswesen leiste. Die Mitarbeiter förderten die Kinder und Jugendlichen schulisch, um ihnen die Grundlage für eine gute berufliche Zukunft zu schaffen. Neben der Bildung werde aber auch das Miteinander beim Sport und Spiel in der Freizeit gefördert. «Auf gemeinsamen Werten aufbauend, wird so ein Weg zur Völkerverständigung gefunden», hob Pütsch hervor. Es werde ein großer Beitrag zur Integration geleistet.


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