Aus dem Rathaus Rastatt

Sturm in Rastatt hat Fichte auf dem Gewissen – „Muss gefällt werden“

Sturm in Rastatt hat Fichte auf dem Gewissen – „Muss gefällt werden“
Baum in Schräglage: Auf dem Schulgebäude in Niederbühl wurde eine Fichte durch den Sturm entwurzelt. Foto: Klaus Föry

Rastatt, 22.02.2022, Bericht: Rathaus Rastatt ist bislang von gravierenden Sturmschäden verschont geblieben. Auch nach den heftigen Böen und Unwettern in der Nacht auf Montag gab es nur wenige Schäden zu verzeichnen.

So ist auf dem Schulgelände in Niederbühl eine Fichte kräftig in Schräglage geraten. Auch der Wurzelteller wurde dabei angehoben. Glück im Unglück: Die Fichte blieb zwischen dem Schulgebäude und einer danebenstehenden Fichte stecken, sodass kein größerer Schaden entstand. Nichtsdestotrotz muss der Baum in den kommenden Tagen gefällt werden. Eine Fällung einer weiteren Fichte in Niederbühl ist indes nicht mehr nötig. Der Baum auf dem Gelände des örtlichen Bauhofs wurde komplett entwurzelt und kann nun nur noch abtransportiert werden. Auch im Rastatter Stadtteil Münchfeld wurde ein kleiner Baum komplett aus seiner Verankerung gerissen und blockierte zeitweise den Siedlerweg.

Im Rastatter Stadtwald sind einzelne Bäume durch den Sturm zu Fall gekommen. Großfläche Schäden blieben aber bislang auch hier aus. Die Rastatter Förster appellieren aber dennoch, Waldspaziergänge derzeit unbedingt zu meiden. Zu groß sei die Gefahr, dass angeknackste Bäume noch umkippen und Äste abbrechen.


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