Aus dem Rathaus Rastatt

Urgeschichte von Rastatt – Forschungen zu den Kelten in Nordbaden

Urgeschichte von Rastatt – Forschungen zu den Kelten in Nordbaden
Blick in die archäologische Sammlung des Stadtmuseums. Im Vordergrund das römische Brandgrab in Rastatt. Foto: Stadt Rastatt/Iris Baumgärtner

Rastatt, 27.03.2023, Bericht: Rathaus Seit Eröffnung 2022 der neuen Dauerausstellung «Ein Blick zurück – Mittelalter und Urgeschichte Rastatts» im Rastatter Stadtmuseum bieten das städtische Museum und das Zentrale Fundarchiv des Archäologischen Landesmuseums Baden-Württemberg in Rastatt ein vielfältiges Programm an Vorträgen, Themenführungen, Workshops und Exkursionen.

Jetzt stehen die Termine für dieses Jahr fest. In den Fokus gerückt werden die Kelten. Aus dieser Zeit finden sich auch Spuren im Landkreis Rastatt. Der Heiligenbuck in Hügelsheim etwa ist ein Zeugnis dieser frühen Hochkultur.

Geplant sind vier Vorträge unter anderem über «Grabhügel, Höhensiedlungen und Viereckschanzen: Archäologische Forschungen zu den Kelten in Nordbaden», über das Keltenland Baden-Württemberg im Archäologischen Museum Colombischlössl und über den latènezeitliche Goldmünzhort von Riegel und seine Einbettung in das keltische Wirtschaftssystem am Oberrhein.

 

Das vollständige Programm ist ab sofort online verfügbar unter www.rastatt.de/stadtmuseum. Die Veranstaltungen finden im Zentralen Fundarchiv und im Stadtmuseum statt.

Im Stadtmuseum erwartet die Gäste auch ein neues Format. In der Mittagspause gibt es Gelegenheit in einer etwa 20-minütige Führungen kleine Einblicke in die archäologische Sammlung zu gewinnen. Schon am Mittwoch, 29. März, findet die erste Kurzführung mit der Archäologin Jennifer Deible statt. Thema ist die Römerzeit. Am Beispiel des fast vollständig geborgenen Brandgrabes aus Rastatt erläutert Deible die Grabsitten jener Epoche.




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