Aus dem Rathaus Rastatt
Vier Rastatter Kindertageseinrichtungen öffnen am Mittwoch – 100 Kita-Plätze für Homeoffice-Eltern und „Kinder mit besonderem Förderbedarf“
Rastatt, 19.05.2020, Bericht: Rathaus In die vier städtischen Kitas in Rastatt kehrt immer mehr Leben zurück. Nachdem die Landesregierung am vergangenen Freitag beschlossen hat, dass weitere Familien die Notbetreuung in Kitas in Anspruch nehmen dürfen, bereiten sich die Kindertageseinrichtungen Amalie Struve, BIBER, Ottersdorf und Rheinau Nord auf eine schrittweise Aufnahme dieser Kinder ab Mittwoch, 20. Mai, vor.
Rund 100 Kita-Plätze, die für die bisherige Notbetreuung vorgesehen waren und bislang aber nicht gebraucht wurden, können nun neu belegt werden. Vorgesehen sind die Plätze zum einen für Kinder, deren Eltern im Homeoffice arbeiten und dort etwa durch Telefonkonferenzen besonders gefordert sind. Und zum anderen für Kinder mit besonderem Förderbedarf. Mit den Kitas der Kirchen und der freien Träger ist die Stadt derzeit noch im Gespräch. Hier zeichnet sich ab, dass die Belegung dort nach vergleichbaren Kriterien erfolgt wie in den städtischen Kitas.
Für den Zeitraum der Schließung der Kitas wird die Stadt Rastatt den Eltern die zu viel gezahlten Kita-Gebühren erstatten, sofern die Notbetreuung nicht in Anspruch genommen wurde. Die Stadtverwaltung bittet um Verständnis, dass die Bearbeitung der Rückerstattung noch etwas Zeit in Anspruch nehmen wird.
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