Sinzheim, 04.04.2023, Bericht: Redaktion Im Zuge der Sanierungsmaßnahme des Sinzheimer Ortskerns wurde in den letzten 15 Jahren gemeinsam von öffentlicher Hand und Privatwirtschaft mit Unterstützung von Städtebaufördermitteln «Großartiges geleistet», heißt es aus dem Rathaus Sinzheim.

Die weitere Mitteilung aus dem Rathaus Sinzheim im Wortlaut:

Hierfür sind die Entwicklungen des «Rauch-Areals» und des Geländes St. Vinzenz beispielhaft. Mit der Betriebsverlagerung der Firma RAUCH-Landmaschinenfabrik von Sinzheim an den Baden-Airpark wurde eine städtebauliche Gemengelage beseitigt und gleichzeitig konnten in der Region 400 qualifizierte Arbeitsplätze des Weltmarktführers für Streu- und Saattechnik erhalten bleiben.

Nach dem Weggang der Ordensschwestern war der Erwerb des St. Vinzenz-Areals für die Gemeinde im Jahre 2015 inmitten schwieriger Zeiten eine große Herausforderung. Dank der Städtebaufördermittel konnte nach Durchführung eines «integrierten kommunalen Managementverfahrens» mit ausführlicher Bürgerbeteiligung und Strategiewerkstätten mit der Sanierung des Hauses St. Vinzenz eine innerörtliche für alle Altersgruppen ansprechende Bürgerbegegnungsstätte geschaffen werden.

Ein Sanierungsverfahren ist auch immer eine Initialzündung für private Investitionen. Neben zahlreichen privaten Erneuerungsmaßnahmen war die Sanierung des ehemaligen und unter Denkmalschutz stehenden Schwesternwohnheimes sowie der Bau von weiteren zeitgemäßen Wohngebäuden (Innenentwicklung) ein Vorzeigebeispiel für privates Engagement.

Der St. Vinzenz-Park wird im Rahmen der Eröffnung des diesjährigen Frühjahrsmarktes als Ende einer erfolgreichen Sanierungsmaßnahme feierlich der Öffentlichkeit übergeben.

Zurück zur Startseite und zu den weiteren aktuellen Meldungen.