Sinzheim, 11.03.2021, Bericht: Redaktion Die Gemeinde Sinzheim bietet Wahlhelfern und Erziehern Schnelltests und leistet somit aktiven Beitrag zur Bekämpfung des Coronavirus, heißt es aus dem Rathaus in Sinzheim.

Der Sinzheimer Bürgermeister Erik Ernst sieht die größte Ansteckungsgefahr nicht im Kontakt zu den Wählerinnen und Wählern, sondern dass sich die Wahlhelfer untereinander anstecken könnten, da diese einige Stunden miteinander im gleichen Raum verbringen.

Die Mitteilung aus dem Sinzheimer Rathaus im Wortlaut:

Für die Landtagswahl am kommenden Sonntag, 14. März 2021 werden rund 130 Wahlhelfer/innen benötigt. Wir bedanken uns bei allen, die dieses Ehrenamt trotz der aktuell bestehenden Pandemielage angenommen haben. Selbstverständlich steht der Schutz der Wahlhelfer sowie der Wählerinnen und Wähler an erster Stelle, weshalb ein umfangreiches Hygienekonzept ausgearbeitet wurde. Gleichzeitig besteht das Angebot für alle Wahlhelfer/innen, sich vor und nach der Wahl in einer ortsansässigen Hausarztpraxis kostenlos auf SARS-CoV-2 testen zu lassen. Die größte Ansteckungsgefahr sehen wir nicht etwa im Kontakt zu den Wählerinnen und Wählern, da diese nur für eine kurze Zeit im Wahlraum sind. Stattdessen sehen wir eher das Risiko, dass sich die Wahlhelfer/innen untereinander anstecken könnten, da diese einige Stunden miteinander im gleichen Raum verbringen. Natürlich ist hiergegen das beste Mittel Maske zu tragen und häufig zu lüften, aber mit Antigen-Schnelltests aus der Notreserve des Landes können wir dieses Risiko noch weiter verringern. Die Kooperation mit der Hausarztpraxis besteht bereits seit längerem, da dort auch die Erzieher/innen der kommunalen Kindergärten zweimal pro Woche einen kostenlosen Corona-Test erhalten können.

Erik Ernst Bürgermeister

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