Sinzheim, 29.04.2021, Bericht: Redaktion «Die Erfolgsgeschichte des Baugebietes «Halberstunger Feld» setze sich fort, teilte die Gemeinde Sinzheim gestern stolz mit.

Bürgermeister Erik Ernst und Oliver Weiss, Geschäftsführer der Baden-Badener Baufirma Weiss, Klemens Mercsanits vom Ingenieurbüro Baumeister und Peter Sackmann vom Ingenieurbüro Zink waren gemeinsam mit dem Durchschneiden eines rot-weißen Bandes beschäftigt und gaben so das Baugebiet mit 15 Baugrundstücken im Westen von Halberstung frei. Im Mai 2020 hatte der Gemeinderat mit der Billigung der Entwurfsplanung den «Startschuss» gegeben, wird Bürgermeister Ernst in der Mitteilung der Gemeinde zitiert.

Die weitere Mitteilung der Gemeinde Sinzheim im Wortlaut:

Mitte 2014 wurde der erste Teil des Baugebietes abgeschlossen. Nun war der zweite Teil mit der Verlängerung der Straßen «Halberstunger Feld» und «Lärchenstraße» in Pflasterbauweise mit einer Breite von 5,50 Meter fertiggestellt. Doch der Flächennutzungsplan sieht nochmals eine Erweiterung des Baugebietes in südlicher Richtung vor.

Zahlreiche Familien konnten sich in den letzten Jahren ihren Traum vom Eigenheim verwirklichen und können ihre Kinder in kinderfreundlicher Umgebung aufwachsen lassen. Die Bereitstellung der preisgünstigen Grundstücke in idyllischer Lage hatte damals zu einem «Ansturm» geführt, so der Bürgermeister.

Bereits ab kommender Woche können sich Bauwillige um einen der neuen Bauplätze, die zwischen 515 und 629 Quadratmeter groß sind, bewerben. Die Vergabe der Plätze wird erstmals über das Online-Portal «Baupilot» geschehen. Das Portal stellt den Kommunen eine bedarfsorientierte Lösung für die Vermarktung von Bauplätzen bereit.

Die Gemeinde hat für die Erschließung neben den reinen Baukosten von etwa 672.000 Euro einschließlich der Kosten für Strom- und Wasserversorgung, Straßenbeleuchtung, Baulandumlegung, Planungen und Untersuchungen insgesamt knapp 1,1 Million Euro investiert, die durch den Verkauf des Bauplätzes refinanziert werden.

Die Gemeinde habe sich den Klimaschutz auf die Fahne geschrieben. Deshalb sollen die Neubaugebiete klimafreundlich ausgerichtet sein und die Kaufverträge werden eine Solarpflicht beinhalten. Neben dem Dank an die Planungsbüros und die Baufirma dankte Erik Ernst auch den Anwohnern für ihr Verständnis und ihre Geduld in Zusammenhang mit dem Baulärm. Den künftigen Bewohnerinnern und Bewohnern wünschte er ein gutes Miteinander und dass sie sich im neuen Wohnumfeld wohlfühlen.

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