Streik

Streik am FKB – 3.000 Menschen betroffen – Ryanair-Ankünfte finden wie geplant mit Passagieren statt

Streik am FKB – 3.000 Menschen betroffen – Ryanair-Ankünfte finden wie geplant mit Passagieren statt
Foto: Archiv

Baden-Baden/Rheinmünster, 10.03.2025, 11:50 Uhr, Bericht: Redaktion Wie goodnews4.de bereits berichtete, ist auch der Flughafen FKB bei Baden-Baden vom Streik betroffen. Ursprünglich war der Betrieb am FKB nicht im Streikaufruf der Gewerkschaft ver.di vom vergangenen Freitag enthalten.

Dies änderte sich jedoch im Verlauf des Samstages, da die Beschäftigten im Luftsicherheitsbereich, die einen separaten Tarifvertrag haben, im Nachgang ebenfalls zum Streik aufgerufen wurden, teilte der FKB den Hintergrund mit.

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«Seit den Morgenstunden streiken Teile des Sicherheitskontrollpersonals eines Dienstleisters, so dass 15 von 17 Abflügen annulliert wurden. Ein Flug wurde auf morgen verschoben. Damit sind ungefähr 3.000 Menschen direkt betroffen. Die Streichung der abgehenden Flüge wurde bereits gestern von den Airlines an die Gäste kommuniziert. Viele Passagiere konnten selbständig umbuchen oder sich die Kosten zurückerstatten lassen», heißt es in der Mittielung des FKB. Nur wenige Passagiere seien dennoch am Baden-Airpark erschienen, um vom Flughafenpersonal Hilfe bei Umbuchungen zu erhalten.

 

Baden-Airpark-Geschäftsführer Uwe Kotzan wird in der Mitteilung zitiert: &lauqo;Von unseren Mitarbeitern streikt niemand. Da lediglich die Sicherheitskontrollen der abfliegenden Passagiere betroffen sind, führen die Airlines die Flüge ab FKB leer durch, damit die Ankünfte der Fluggäste am FKB nicht betroffen sind.» Die am Baden-Airpark stationierten Maschinen der Ryanair starten jeweils leer zu ihrem Zielort und bringen auf dem Rückflug wie geplant Passagiere in die Region, erklärt der FKB.

Die wirtschaftlichen Auswirkungen für den Flughafen und die Dienstleister seien dennoch signifikant, da bei gleichbleibenden Kosten die Erlöse durch ausbleibende abfliegende Passagiere fehlten. «Die Baden-Airpark GmbH als Betreiberin des Flughafens bedauert die Unannehmlichkeiten, die sich durch den Streik für die Passagiere ergeben», heißt es in der Mitteilung abschließend.




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