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Baden-Badenerin Mikaelle Assani bei U23 Europameisterschaften auf Platz 6 – Dennoch nicht zufrieden

Baden-Badenerin Mikaelle Assani bei U23 Europameisterschaften auf Platz 6 – Dennoch nicht zufrieden
Mikaelle Assani mit Trainer Udo Metzler. Foto_ Bernd Hefter

Baden-Baden, 18.07.2023, Bericht: Che Das war nicht ihr Wettkampf. Mit Platz sechs war Mikaelle Assani bei den U23 Europameisterschaften im finnischen Espoo alles andere als zufrieden.

Zwar hatte sie einen starken ersten Versuch mit 6,49 Meter. Dabei aber blieb es und die Konkurrenz konnte vorbeiziehen. Im Verlauf des Wettkampfs verfehlte sie das Brett mehrfach um 20 und mehr Zentimeter, da konnte keine Weite auf dem Ergebniszettel stehen.

Coach Udo Metzler kommentierte trocken: «Wir gewinnen zusammen, wir verlieren zusammen», wobei ein sechster Platz bei einer Europameisterschaft alles andere als Verlieren bedeutet. Allerdings ging Mikaelle Assani mit ihren starken 6,91 Meter – einmal in Weinheim gesprungen – als Favoritin in den Wettkampf.

Noch ein bitterer Wehrmutstropfen für Mikaelle Assani: Platz 1 in Europa der U23 Weitspringerinnen musste sie an die Siegerin Larissa Iapichino aus Italien abgeben, die schon im ersten Versuch auf 6,93 Meter geflogen ist und die Konkurrenz förmlich schockte, dann aber verletzt den Wettkampf nach einem Sprung beenden musste.

 

Udo Metzler hatte den Wettkampf von der Tribüne betrachtet: «Es hat bei Mikaelle nichts gepasst, teilweise waren die Anläufe viel zu passiv, die Absprungvorbereitung nicht aktiv genug und die Landung fehlerhaft…kommt vor, dass es solche Tage gibt…Mikaelle hat alles gegeben, ich hätte ihr wirklich einen besseren Wettkampf gewünscht.»




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