Karlsruher SC

Ehemaliger Verteidiger Mario Eggimann neuer KSC-Geschäftsführer – Erfahrung als Schweizer Nationalspieler

Karlsruhe, 22.04.2025, Bericht: Redaktion «Der Prozess der Besetzung des Geschäftsführers Sport ist abgeschlossen», teilte am Ostermontag die KSC-Führung mit.

Einstimmig habe sich der Beirat für Mario Eggimann entschieden, der zuletzt Vizepräsident beim KSC und Gremiumsmitglied im Beirat war. In seiner aktiven Fußballerlaufbahn trug der Innenverteidiger sechs Jahre lang das KSC-Trikot und führte Blau-Weiß 2007 als Kapitän in die Bundesliga. Zudem absolvierte er zehn Länderspiele für die Schweizer Nationalmannschaft. Nach der Spieler-Karriere blieb Eggimann dem Fußball treu und stand jungen Talenten beratend zu Seite. Seine sportliche Heimat, den KSC, verlor der Schweizer dabei nie aus den Augen und war dem Club in unterschiedlichen Funktionen verbunden.

 

Da Mario Eggimann als neuer Geschäftsführer Sport sein Amt als Vizepräsident und Beiratsmitglied nicht fortführen kann, scheidet er aus beiden Ämtern aus. Über die Neubesetzung für den Posten des Vizepräsidenten entscheidet die Mitgliederversammlung, die zeitnah, so wie es die Satzung vorschreibt, einberufen werde, um dann einen neuen Vizepräsidenten für den KSC zu wählen, heißt es in der Mitteilung des KSC weiter.

Holger Siegmund-Schultze: «Wir sind sehr froh, dass wir Mario Eggimann für uns in dieser so wichtigen Position gewinnen konnten. Im Laufe des Prozesses, den Mario Eggimann federführend für uns umgesetzt hat, ist uns klargeworden, dass er die beste Lösung ist. Er vereint alle Eigenschaften, nach denen wir gesucht haben. Er besitzt die notwendige Fachkompetenz für die Rolle, hat natürliche Autorität, gepaart mit Empathie und dem Gespür für gute Entscheidungen. Er hat dazu nicht nur auf dem Spielfeld bewiesen, welche Führungsqualitäten er besitzt.»

Mario Eggimann: «Ich freue mich sehr über das in mich gesetzte Vertrauen des Beirats. Mir ist bewusst, wie herausfordernd die Aufgabe ist. Meine erste Aufgabe wird es sein, dass wir das Thema Kaderplanung weiter voranzutreiben. Ich bin davon überzeugt, dass wir insgesamt gut aufgestellt sind, aber wir wollen nun in unserer Entwicklung in allen Bereichen gemeinsam den nächsten Schritt machen. Das Amt als Vizepräsident lege ich schweren Herzens nieder und bedanke mich bei den Mitgliedern für das in mich gesetzte Vertrauen.»




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