Schach-Bundesliga

OSG-Schachfrauen mit Favoritinnenrolle

Baden-Baden, 18.02.2023, Bericht: Walter Siemon Nach einer gefühlt recht langen Winterpause von drei Monaten geht es an diesem Wochenende in der Frauenbundesliga Schach weiter mit den Runden fünf und sechs.

Die Titelverteidigerinnen und zwölffachen deutschen Rekordmeisterinnen der OSG Baden-Baden müssen heute ab 14 Uhr gegen den Gastgeber SV Weißblau Allianz Leipzig antreten und morgen ab 9.00 gegen die Rodewischer Schachmiezen. Und die Akteurinnen von der Oos werden sich strecken müssen, liegt man doch nach der empfindlichen Niederlage gegen SC Bad Königshofen im November letzten Jahres in Runde drei &lauqo;nur» auf dem dritten Tabellenplatz, zwei Mannschaftspunkte hinter Spitzenreiter und Dauer-Rivale SK Schwäbisch Hall. Zwar leugnet Teamchef Thilo Gubler nicht die Favoritinnenrolle der Kurstadtspielerinnen, aber Leipzig ist mit Platz vier unmittelbarer Tabellennachbar und hat mit nur einem Mannschaftspunkt Rückstand auf Baden-Baden in dieser Saison bereits beachtliche Spielstärke signalisiert. Über die Rodewischer Schachmiezen braucht man nicht lange zu rätseln: In den letzten Jahren immer unter den TOP Fünf der Endtabelle zu finden, sind sie in Bestbesetzung immer ein gefährlicher Gegner.

 

Ein Vorteil aus Sicht der OSG: Schwäbisch Hall und Bad Königshofen, traditionell immer mit die höchsten Hürden im Titelrennen, müssen gegeneinander antreten und sich die Punkte streitig machen. Außerdem hat Thilo Gubler seinen Optimismus mit dem Hinweis darauf unterstrichen, dass er in dieser Saison keine Mühe haben wird, durchgängig einen starken Kader aufstellen zu können.


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