Geschäftsbericht

Auch für Schaeffler-Standort Bühl gute Nachrichten – Autozulieferer steigert trotz Krisen Umsatz und Gewinn

Auch für Schaeffler-Standort Bühl gute Nachrichten – Autozulieferer steigert trotz Krisen Umsatz und Gewinn
Klaus Rosenfeld, Vorsitzender des Vorstands der Schaeffler AG. Foto: Schaeffler AG

Bühl/Herzogenaurach, 08.11.2023, Bericht: Redaktion Auch in Bühl hat die Schaeffler AG einen Standort. Für die Mitarbeiter sind die Zahlen beruhigend, die aktuell aus dem Headquarter des Konzerns in Herzogenaurach für die ersten neun Monate des Jahres 2023 veröffentlicht wurden.

Im Berichtszeitraum lag der Umsatz der Schaeffler Gruppe bei 12.270 Millionen Euro. Im Vorjahr lag der Umsatz bei 11.790 Millionen Euro, teilt die Schaeffler AG mit. Der währungsbereinigte Anstieg der Umsatzerlöse um 6,6 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum sei insbesondere auf einen Volumenanstieg in allen Sparten zurückzuführen. Positive Verkaufspreiseffekte in den drei Sparten wirkten sich zusätzlich auf die Umsatzentwicklung aus. Im dritten Quartal des Jahres 2023 seien die Umsatzerlöse um währungsbereinigt 0,5 Prozent auf 4.062 Millionen Euro gestiegen.

In der Sparte Automotive Technologies habe das währungsbereinigte Umsatzwachstum von 5,4 Prozent in den ersten neun Monaten des Jahres maßgeblich aus einem marktgetriebenen Volumenanstieg in den Unternehmensbereichen Motor- und Getriebesysteme sowie Lager und Fahrwerksysteme resultiert. Das währungsbereinigte Umsatzplus von 14,5 Prozent in der Sparte Automotive Aftermarket sei insbesondere durch den deutlichen Volumenanstieg in der Region Europa getragen worden. In der Sparte Industrial sei der währungsbereinigte Anstieg der Umsatzerlöse in Höhe von 5,7 Prozent im Berichtszeitraum überwiegend auf den Beitrag der Anfang des Jahres erworbenen Ewellix Gruppe zurückzuführen.

 

Die währungsbereinigten Umsätze in der Region Europa seien im Berichtszeitraum mit 11,1 Prozent am stärksten gestiegen, gefolgt von der Region Asien/Pazifik mit einem Plus von währungsbereinigt 8,7 Prozent. In den Regionen Americas und Greater China lagen die Umsätze währungsbereinigt um 3,7 Prozent und 0,2 Prozent über dem Vorjahreswert.

Die Schaeffler Gruppe habe in den ersten neun Monaten ein EBIT vor Sondereffekten in Höhe von 965 Millionen Euro erzielt. Dies entspreche einer EBIT-Marge vor Sondereffekten von 7,9 Prozent und einer Verbesserung des EBIT vor Sondereffekten um rund 19 Prozent gegenüber dem Vorjahr, wie das Unternehmen erklärt. Der Anstieg der EBIT-Marge vor Sondereffekten sei im Wesentlichen auf positive Volumen- und Verkaufspreiseffekte zurückzuführen. Im dritten Quartal habe die EBIT-Marge vor Sondereffekten bei 8,4 Prozent gelegen.

«Mit zirka 84.000 Mitarbeitenden ist die Schaeffler Gruppe eines der weltweit größten Familienunternehmen. Mit mehr als 1.250 Patentanmeldungen belegte Schaeffler im Jahr 2022 laut DPMA (Deutsches Patent- und Markenamt) Platz vier im Ranking der innovationsstärksten Unternehmen Deutschlands», heißt es in der Mitteilung von Schaeffler.




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