Drittes Entlastungspaket der Bundesregierung

BWIHK-Präsident Wolfgang Grenke fordert Hilfe für Unternehmen – „Dringend eine Konkretisierung der unternehmensbezogenen Maßnahmen“

BWIHK-Präsident Wolfgang Grenke fordert Hilfe für Unternehmen – „Dringend eine Konkretisierung der unternehmensbezogenen Maßnahmen“
Wolfgang Grenke, Präsident des Baden-Württembergischen Industrie- und Handelskammertages. Foto: Archiv

Baden-Baden/Karlsruhe, 06.09.2022, Bericht: Redaktion Beim dritten Entlastungspaket der Bundesregierung sieht der Baden-Badener Unternehmer und BWIHK-Präsident Wolfgang Grenke Defizite des Maßnahmenkatalogs.

«Der Energiepreisschock trifft die Südwestbetriebe mit voller Wucht. Das Entlastungspaket der Bundesregierung richtet sich jedoch primär an die privaten Haushalte. Das ist gesamtwirtschaftlich gesehen natürlich nachvollziehbar. Wir brauchen jedoch dringend eine Konkretisierung der unternehmensbezogenen Maßnahmen. Der Druck über alle Branchen hinweg steigt von Tag zu Tag. Beim Entlastungspaket herrscht hier noch viel Unklarheit - beispielsweise bei der angekündigten Erweiterung der Unternehmenshilfen für energieintensive Unternehmen. Beim Basisstromtarif ist eine verlässliche Entlastung für kleine Betriebe absehbar.

 

Größere Energieverbraucher abseits der Industrie fallen durch das Raster. Das ist unverständlich, denn die Anzahl der betroffenen Betriebe ist groß», wird Wolfgang Grenke, Präsident des Baden-Württembergischen Industrie- und Handelskammertages in einer Erklärung der BWIHK zitiert.


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