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Der Wandel der Arbeitswelt durch die Digitalisierung

Der Wandel der Arbeitswelt durch die Digitalisierung

ANZEIGE Die Digitalisierung hat zu einem tiefgreifenden und nachhaltigen Wandel in der Berufs- und Arbeitswelt geführt. Eine dieser Konsequenzen ist die Schaffung von vielen innovativen digitalen Berufsbildern und von vielen attraktiven Job-, Karriere- und Gehaltschancen in den neuen digitalen Branchen. Der Einstieg in diese neuen digitalen Branchen führt oftmals über eine berufliche Weiterbildung in der Digitalisierung.

Die Digitalisierung der Arbeitswelt – neue Job-, Karriere- und Verdienstmöglichkeiten

Die Digitalisierung hat in den letzten Jahrzehnten unseren Alltag so sehr revolutioniert wie zuletzt nur die industrielle Revolution im 18. Jahrhundert und 19. Jahrhundert.

Und genauso wie sie inzwischen alle privaten und öffentlichen Lebensbereiche erobert hat, so hat sie mittlerweile natürlich auch im moderne Arbeits- und Berufsleben Einzug gehalten - und auch hier zu grundlegenden, nachhaltigen Veränderungen und tiefgreifenden, weitreichenden Umwälzungen geführt. Und gerade in der heutigen Berufs- und Arbeitswelt sind die Folgen der digitalen Revolution so gravierend und so offensichtlich wie in keinem anderen Bereich des gesellschaftlichen Zusammenlebens.

Die Digitalisierung hat einerseits viele traditionelle, altehrwürdige Berufe verdrängt und andererseits viele neue, innovative Berufsbilder in den digitalen Branchen geschaffen - und bietet Arbeitnehmern heutzutage viele neue, spannende Job-, Karriere- und Verdienstmöglichkeiten. Sie hat die Spielregeln für beruflichen Erfolg neu festgelegt und ein «digitales Mindset» zu einer Schlüsselqualifikation für Erfolg und Karriere im modernen Berufsleben gemacht.

Weiterbildung 4.0. - eine berufliche Fortbildung in der Digitalisierung

Dieser neue Arbeitsmarkttrend hat auch die berufliche Aus- und Weiterbildungsbranche erreicht und wird hier unter dem Begriff «Weiterbildung 4.0» bzw. «Arbeiten 4.0» zusammengefasst.

Als Reaktion auf diese neue Arbeitsmarktrealität haben viele private und staatliche Aus- und Weiterbildungsanbieter ihre umfangreichen Aus- und Weiterbildungsprogramme entsprechend erweitert und bieten inzwischen auch viele Fortbildungen in der Digitalisierung an Heutzutage bekommen Arbeitnehmer und Arbeitssuchende in einer beruflichen Weiterbildung 4.0. viele neue kaufmännische Wissensinhalte und digitale Kompetenzen vermittelt, mit denen sie Unternehmen beim Sprung vom analogen ins digitale Zeitalter unterstützen und dadurch den digitalen Wandel der heutigen Arbeits- und Berufswelt vorantreiben können.

Auf die Absolventen warten viele spannende Einsatzbereiche und Aufgabengebiete. Dazu gehören u.a. die Digitalisierung und Optimierung der Kommunikation, Arbeitsabläufe, Unternehmensprozesse, Geschäfts- und Arbeitsmodelle und Märkte von Firmen und Unternehmen. Der Vorteil einer beruflichen Weiterbildung in der Digitalisierung liegen auf der Hand: diese ist ein Karrierebooster und verspricht einen zukunftsträchtigen und krisensicheren Job in der Arbeitswelt 4.0. Aufgrund einem immer höheren Bedarf an digitalen Fachkräften in nahezu allen Branchen können derartig qualifizierte Arbeitnehmer und Arbeitssuchende ihre Job-, Karriere- und Gehaltschancen im modernen Berufsleben entscheidend verbessern.

Im Folgenden erhalten Sie einen Überblick über einige der beliebtesten Weiterbildungen in der Digitalisierung.

Digital Learning Developer/-in

Eine der beliebtesten Weiterbildungen in der Digitalisierung ist die Fortbildung zum/zur Digital Learning Developer/-in. In dieser beruflichen Weiterqualifizierung erwerben Teilnehmer alle erforderlichen Kompetenzen für die Konzeption, Erstellung und Vermittlung von innovativen digitalen Lernformaten.

Mit dieser Qualifikation können Absolventen den Aufbau von unternehmensinternen E-Learning-Angeboten unterstützen. Mit der Entwicklung einer langfristigen digitalen (Weiter-)Bildungsstrategie in Firmen und Unternehmen aller Branchen können sie die unternehmensinterne Wissensvermittlung wie z.B. bei der Weiterbildung von Mitarbeitern und Kollegen interessanter und effizienter machen und dadurch optimieren.

Auf dem Lehrplan stehen viele verschiedene Ausbildungsinhalte. Dazu gehört u.a. die Verwendung von Autorentools, Videoproduktionstools, Kollaborationstools und browserbasierten Tools für die Erstellung, Evaluation und Optimierung von multimedialen Lehr- und Lernmitteln wie z.B. Lernvideos. Weitere Ausbildungsinhalte umfassen u.a. die Lernbedarfsanalyse, die Lernzielformulierung, die Lernerfolgsanalyse und -optimierung sowie methodisch-didaktisches Fachwissen und Medienrecht.

Das Weiterbildungsangebot richtet sich an Zielgruppen mit den unterschiedlichsten Bildungs- und Berufskarrieren. Dazu gehören u.a. Arbeitslose, Arbeitssuchende, Akademiker, Studienaussteiger, Rehabilitanden, Menschen mit Behinderung und Arbeitnehmer.

Teilnahmevoraussetzungen sind u.a. Begeisterung für digitales Lernen, Vorkenntnisse in den Bereichen Medien und/oder Pädagogik, eine ausgeprägte Affinität für das Digitale, PC-Kenntnisse, Kreativität, Textsicherheit, Selbstorganisation sowie Kenntnisse der deutschen Sprache in Wort und Schrift auf der Kompetenzstufe B2.

Die Weiterbildung dauert 75 Tage und findet in Vollzeit statt. Nach erfolgreichem Abschluss erhalten die Absolventen ein Zertifikat des jeweiligen Aus- und Weiterbildungsinstitutes. Bei der Förderung durch den Berufsförderungsdienst (BFD) der Bundeswehr, den Bildungsgutschein, das Qualifizierungschancengesetz oder die Rehabilitationsförderung können die Fortbildungskosten bis zu 100 Prozent übernommen werden.

Mögliche Berufsfelder für Absolventen sind die Weiterbildung und Entwicklung von Mitarbeitern oder Kunden in Firmen und Unternehmen aller Branchen. Als Positionen kommen u.a. der/die Digital Learning Experte/-in, der/die Personalentwickler/-in, der/die Learning Consultant, der/die E-Learning-Autor/-in, der/die Referent/-in Erwachsenenbildung oder der/die Projektmanager/-in Bildung in Frage.

Kaufmann/-frau für Digitalisierungsmanagement (IHK)

Eine weitere, ebenfalls sehr beliebte Weiterbildung in der Digitalisierung ist die Fortbildung zum/zur Kaufmann/-frau für Digitalisierungsmanagement (IHK). Diese ist ein von der Internationalen Handelskammer (IHK) anerkannter Berufsabschluss.

In dieser beruflichen Weiterqualifizierung erwerben Teilnehmer alle erforderlichen Kompetenzen für die Konzeption und Implementierung von unternehmensinternen IT-Systemen. Als Schnittstelle zwischen dem kaufmännischen und dem IT-Bereich sind sie für die Digitalisierung von analogen Geschäftsprozessen und Produktionsketten verantwortlich.

Die Absolventen lernen, wie sich mit einer unternehmenseigenen Enterprise Resource Planning (ERP)-Software-Infrastruktur analoge Unternehmensprozesse, Arbeitsabläufe, Geschäfts- und Arbeitsmodelle und Produktionsketten digitalisieren lassen - und wie dieser Schritt eine Vereinheitlichung, Automatisierung, Verschlankung und Optimierung dieser Prozesse, Abläufe, Modelle und Ketten ermöglicht.

Auf dem Lehrplan stehen u.a. die Bedarfsanalyse von IT-Produkten und -Dienstleistungen und die Konzeption, die Konfiguration, das Testen und die Dokumentation von IT-Systemen unter Berücksichtigung von Lizenzmodellen, Urheberrechten und Barrierefreiheit. Weitere IT-relevante Aspekte sind u.a. die Evaluation von IT-Systemen hinsichtlich Leistungsfähigkeit, Wirtschaftlichkeit und Barrierefreiheit sowie die Analyse von Sicherheitsanforderungen von IT-Systemen und das Ableiten, das Abstimmen, die Umsetzung und die Evaluation von IT-Sicherheitsmaßnahmen. Andere Ausbildungsinhalte umfassen die Untersuchung von Arbeits- und Geschäftsprozessen im Hinblick auf Digitalisierungsgrad, Optimierungsmöglichkeiten, Kosten und Wertschöpfung, das Erstellen und Überprüfen von Benutzer-, Zugriffs-, Datenhaltungs- und Datensicherungskonzepten, kaufmännische und rechtliche Grundlagen des Wirtschaftens sowie Rechnungswesen und Controlling.

Das Weiterbildungsangebot richtet sich an Zielgruppen mit den unterschiedlichsten Bildungs- und Berufskarrieren. Diese umfassen u.a. Studienaussteiger, Rehabilitanden, Arbeitslose, Arbeitssuchende, Akademiker, Menschen mit Behinderung und Arbeitnehmer. Teilnahmevoraussetzungen sind u.a. eine abgeschlossene Berufsausbildung, Abitur oder eine mindestens dreijährige Berufserfahrung (vorzugsweise im IT-Bereich), gute Kenntnisse der englischen Sprache in Wort und Schrift sowie gute PC-, Windows- und Software-Kenntnisse.

Die Weiterbildung dauert 24 Monate und findet in Vollzeit statt. Nach erfolgreichem Abschluss erhalten die Absolventen ein von der IHK anerkanntes Prüfungszeugnis. Bei der Förderung durch den Berufsförderungsdienst (BFD) der Bundeswehr, den Bildungsgutschein, das Qualifizierungschancengesetz oder die Rehabilitationsförderung können die Fortbildungskosten bis zu 100 Prozent übernommen werden.

Mögliche Positionen für Absolventen sind der/die ERP-Organisator/-in, der/die EDV-Organisator/-in, der/die IT-Anwendungsberater/-in, der/die Technischer Kaufmann/-frau sowie der/die Kalkulator/-in/Kostenrechner/-in in Firmen und Unternehmen aller Branchen.