Geschäftsbericht 2020

Durchatmen bei Grenke AG – „Uneingeschränktes Testat für Jahres- und Konzernabschluss“ – Dividende von 26 Cent je Aktie geplant

Durchatmen bei Grenke AG – „Uneingeschränktes Testat für Jahres- und Konzernabschluss“ – Dividende von 26 Cent je Aktie geplant
Foto: goodnews4-Archiv

Baden-Baden, 18.05.2021, Bericht: Redaktion Die Baden-Badener Grenke AG erklärte gestern, «dass die Prüfungsgesellschaft KPMG den Jahres- und Konzernabschluss zum 31. Dezember 2020 heute uneingeschränkt testiert» habe.

Die Gesellschaft werde den Geschäftsbericht 2020 wie angekündigt am 21. Mai 2021 veröffentlichen. «Wir haben geliefert. Mit dem uneingeschränkten Testat gewinnen wir Vertrauen zurück», wird Antje Leminsky, Grenke-Vorstandsvorsitzende, in der Erklärung zitiert. «Investoren, Kunden und Mitarbeiter können sich auf Grenke verlassen», kommentiert sie das Testat.

Die Erklärung der Grenke AG im Wortlaut:

Gegenüber den veröffentlichten vorläufigen Zahlen ergaben sich Veränderungen, sodass sich der Konzerngewinn nach Steuern für 2020 insgesamt um 8,5 Mio. Euro erhöhte und nun 88,4 Mio. Euro beträgt. Diese Änderung resultiert aus einer Korrektur der Risikovorsorge im Vorjahr (2019), wie es bereits in der Pressemitteilung vom 30. April 2021 als Option mitgeteilt worden war. Gemindert wurde dieser Effekt durch die Bildung weiterer Rückstellungen für die Kosten der Jahresabschlussprüfung.

Die bilanzielle Eigenkapitalquote zum 31.12.2020 beträgt – wie in der Pressemitteilung vom 30. April 2021 berichtet – 16,3 Prozent.

Der Vorstand plant, der Hauptversammlung für das Geschäftsjahr 2020 eine Dividende von 26 Cent je Aktie (2019: 80 Cent je Aktie) vorzuschlagen. Dieser Betrag entspricht einer Ausschüttungsquote von ca. 14 Prozent des Konzerngewinns nach Steuern und liegt damit unterhalb der Bandbreite der bisherigen Ausschüttungspolitik, die sich in den letzten Jahren zwischen 25 und 30 Prozent des Konzerngewinns bewegte.

«Wir ermöglichen auch für das Geschäftsjahr 2020 eine Ausschüttung - mit einem angemessenen Dividendenvorschlag. Berücksichtigt haben wir sowohl die Sondersituation im Jahr 2020 als auch eine gesunde Kapitalbasis für unser langfristiges Wachstum», kommentiert Finanzvorstand Sebastian Hirsch den Dividendenvorschlag und ergänzt: «Ich bin überzeugt, dass wir kurzfristig wieder zu unserem bisherigen Ausschüttungsniveau zurückkehren können.»


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