Kritik an Corona-Politik

FDP fordert Ende der Sonderbelastungen für Gastronomie und Einzelhandel – „Wenn eine Kneipe vor 22.30 Uhr Corona-konform ist, ist sie es nach 22.30 Uhr auch“

FDP fordert Ende der Sonderbelastungen für Gastronomie und Einzelhandel – „Wenn eine Kneipe vor 22.30 Uhr Corona-konform ist, ist sie es nach 22.30 Uhr auch“
2G, 2G-plus und Sperrstunde belasten die Gastronomie. Foto: Archiv

Stuttgart, 13.01.2022, Bericht: Redaktion Für die «Sonderbelastung von Gastronomie und Einzelhandel» kritisiert Erik Schweickert die Landesregierung.

Der einzelhandels- und tourismuspolitischer Sprecher der FDP/DVP-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg fordert «ein Ende» dieser Sonderbelastung und kommentiert die neueste Überarbeitung der Corona-Verordnung: «Die neue Corona-Verordnung der Landesregierung belastet erneut einseitig den Einzelhandel und die Gastronomie. Dort wird zukünftig eine FFP2-Maskenpflicht gelten und diese wird von den Unternehmen durchgesetzt werden müssen – der ÖPNV hingegen wird davon befreit sein. Einmal mehr handelt die Landesregierung hier inkonsistent und widersprüchlich. Ich fordere daher gleiche Regelungen für alle Bereiche anstatt Sonderopfer von Einzelbranchen. Ähnlich verhält es sich mit der Sperrstunde ab 22.30 Uhr in der Gastronomie.

 

Wenn eine Kneipe vor 22.30 Uhr Corona-konform ist, ist sie es nach 22.30 Uhr auch. Hier handelt es sich nicht um sinnvolle Pandemie-Bekämpfung, sondern Symbolpolitik auf den Rücken der Gastronomen und ihrer Kunden. Die einseitige Belastung einzelner Bereiche muss ein Ende haben – die Pandemie betrifft alle, daher müssen auch alle gleichbehandelt werden!»


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