Gabriele Katzmarek berichtet von Berliner Treffen – 300 Betriebs- und Personalräte diskutierten über Arbeitswelt von morgen

Gabriele Katzmarek berichtet von Berliner Treffen – 300 Betriebs- und Personalräte diskutierten über Arbeitswelt von morgen
Gabriele Katzmarek, Bundestagsabgeordnete für Baden-Baden und Rastatt, SPD. Foto: goodnews4-Archiv

Rastatt/Berlin, 10.05.2019, Bericht: Büro Katzmarek Fragen rund um die Arbeit im digitalen Wandel standen im Zentrum der Betriebs- und Personalrätekonferenz, zu der die SPD-Bundestagsfraktion 300 Teilnehmer aus der ganzen Bundesrepublik in Berlin empfing.

Gabriele Katzmarek, Bundestagsabgeordnete aus Rastatt/Baden-Baden, freute sich besonders, dass mit Franz Herr, dem langjährigen Personalratsvorsitzenden des Landratsamts Rastatt, auch ein Vertreter aus Mittelbaden an der 26. Betriebsrätekonferenz der SPD-Bundestagsfraktion teilnahm.

«Die Digitalisierung bedeutet einen enormen Wandel der Arbeitswelt. Geschäftsmodelle und Formen der Arbeitsorganisation ändern sich. Die Technologie gibt oft immer stärker Takt und Umfang der Arbeit vor: Der Druck auf die Beschäftigten steigt», stellt Gabriele Katzmarek fest. «Aber die Arbeit wird immer noch von Menschen geleistet. Deshalb müssen wir uns fragen, was uns diese Arbeit wert ist. Es kann nicht sein, dass das Arbeitsrecht durch neue Unternehmensformen ausgehöhlt wird und Beschäftigte Opfer von Lohndumping, Ausbeutung und mangelnder Mitbestimmung werden», betont die Bundestagsabgeordnete aus Mittelbaden.

Das digitale Arbeiten war Thema einer intensiven Podiumsdiskussion langjähriger Betriebsräte aus verschiedenen Branchen. Zuvor wurden die Herausforderungen und Möglichkeiten der Arbeit von morgen beleuchtet und prominent eingeordnet, etwa vom DGB-Vorsitzenden Reiner Hoffmann, der SPD-Partei- und Fraktionsvorsitzenden Andrea Nahles und dem Bundesarbeitsminister Hubertus Heil.

«Eins ist heute ganz klar geworden: Der digitale Wandel muss gestaltet werden», so Gabriele Katzmarek. «Das gelingt aber nur, wenn es eine starke betriebliche Mitbestimmung gibt.» Denn diese sei eine wichtige Voraussetzung dafür, dass nicht nur die Unternehmen, sondern auch die Beschäftigten von der Digitalisierung profitierten.


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