Konsequenzen nach Vorwürfen

Grenke-Aktien gehen durch die Decke – Franchise-Gesellschaften sollen in Konzern integriert werden

Grenke-Aktien gehen durch die Decke – Franchise-Gesellschaften sollen in Konzern integriert werden
Foto: goodnews4-Archiv

Baden-Baden, 30.10.2020, Bericht: Redaktion Legt man die Nachfrage der Grenke-Aktie zu Grunde hat die Grenke AG das Vertrauen der Anleger wieder zurückgewonnen.

Gestern ging der Aktienkurs mit einem Gewinn von über neun Prozent geradezu durch die Decke. «Die Franchise-Gesellschaften sollen in den kommenden zwölf bis 18 Monaten in den Konzern integriert werden», hat die Grenke AG gestern gemeldet und in einer zweiten Erklärung über eine gute Entwicklung der Zinserträge berichten können.

 

Der britische Shortseller Fraser Perring hatte zusammen mit seinem Unternehmen Viceroy Research gegen die Grenke AG eine Reihe von Vorwürfen erhoben, so etwa behauptet, dass der Baden-Badener Konzern wie im Falle Wirecard gar kein Geld in der Kasse habe und sich der Beihilfe zur Geldwäsche schuldig gemacht habe. Die massivsten Vorwürfe der langen Liste sind inzwischen längst widerlegt. Mit Sitz in den USA ist das Unternehmen des Briten selbst rechtlich nur schwer angreifbar. Der Börsenwert von Grenke sank nach den Viceroy-Angriffen zeitweise um 40 Prozent seines Werts auf 1,4 Milliarden Euro.

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