Baden-Baden, 30.04.2025, Bericht: Redaktion Das erste Quartal 2025 der Grenke AG war «unverändert und wie prognostiziert von erhöhten Aufwendungen für Schadensabwicklung und Risikovorsorge geprägt», teilt der Baden-Badener Konzern mit.

Erwartungsgemäß liege daher gemäß den vorläufigen Zahlen das Konzernergebnis nach Steuern im ersten Quartal 2025 mit 10,2 Millionen Euro deutlich unter Vorjahresquartal mit einem Ergebnis von 19,8 Millionen Euro. Die Prognose für das Geschäftsjahr 2025 bleibe unverändert.

Das operative Ergebnis vor Schadensabwicklung und Risikovorsorge sei um 20 Prozent von 55,7 Millionen Euro auf 67,0 Millionen Euro gestiegen. Gleichzeitig habe sich die Cost-Income-Ratio, CIR, auf 56,8 Prozent gegenüber 58,1 Prozent im ersten Quartal 2024 verbessert. Die Aufwendungen für Schadensabwicklung und Risikovorsorge erhöhten sich deutlich von 26,7 Millionen in 2024 auf 47,6 Millionen Euro, liegen aber im Bereich der Erwartungen des Unternehmens.

Wie bereits am 13. März 2025 angekündigt, gehe der Vorstand davon aus, dass die erhöhten Aufwendungen für Schadensabwicklung und Risikovorsorge das Konzernergebnis im ersten Halbjahr 2025 im Vergleich zum Vorjahr belasten werden. Aufgrund des margenstarken Neugeschäfts im ersten Quartal 2025 und der guten Entwicklung bei den operativen Erträgen bleibe die Guidance für das Gesamtjahr unverändert.

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