Unterfinanzierung der Kliniken

Klinik Baden-Baden beteiligt sich an Demo in Stuttgart – „Alarmstufe Rot, Krankenhäuser in Not“

Klinik Baden-Baden beteiligt sich an Demo in Stuttgart – „Alarmstufe Rot, Krankenhäuser in Not“
Die Geschäftsführer des Klinikum Mittelbaden, Thomas Iber und Daniel Herke, unterstützen die Protestaktionen. Foto: Archiv

Baden-Baden, 19.09.2023, Bericht: Redaktion Die Diskussion um den Klinikstandort in Baden-Baden oder Rastatt hat sich derzeit etwas beruhigt. Das letzte Wort hat der Gemeinderat oder ein Baden-Badener Bürgerentscheid.

Die Diskussionen um die Krankenhaus-Reform gehen derweil weiter. Das Klinikum Mittelbaden beteilige sich morgen an einer Demonstration in Stuttgart, teilt das Klinikum Mittelbaden mit.

Die Erklärung des Klinikum Mittelbaden im Wortlaut:

«Alarmstufe Rot, Krankenhäuser in Not»: Mit diesem Slogan machen die Krankenhäuser schon seit längerem auf die akute Unterfinanzierung der Kliniken aufmerksam. Bundesweit sind am Mittwoch, 20. September, Protestaktionen geplant. Auch viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den Pflegeeinrichtungen und den Akutkliniken werden an der Protestaktion in Stuttgart teilnehmen. «Die Finanzlage der Krankenhäuser verschlechtert sich immer weiter», warnt die Baden-Württembergische Krankenhausgesellschaft und sieht die Bundesregierung in der Pflicht, auch in der Übergangsphase zur Krankenhausreform finanziell zu unterstützen.

 

Das Klinikum Mittelbaden schließt sich den Forderungen nach «Genug Geld für faire Löhne und gestiegene Preise» an. «Nur wenn wir unsere Fachkräfte gut genug entlohnen können, können wir dem Fachkräftemangel entgegenwirken und auch für die Zukunft eine optimale Gesundheitsversorgung für die Menschen in unserer Region gewährleisten», erklären der Kaufmännische Geschäftsführer Daniel Herke und der Medizinische Geschäftsführer PD Dr. Thomas Iber.




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