Stuttgart/Baden-Baden, 25.06.2019, Bericht: Redaktion Am 8. Juli 2019 findet das Landesfinale des «Best of Baden-Württemberg: Start-up BW Elevator Pitch» in Stuttgart statt. Der Wettbewerb für Gründer in der Planungs- und Vorgründungsphase sowie für junge Start-ups ist mit einem Höchstpreis von 3.000 Euro dotiert und wird seit 2013 jedes Jahr verliehen.

Eingeführt wurde die jährlich stattfinde Reihe Start-up BW Elevator Pitch vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau mit dem Ziel, die Unternehmensgründungen in Baden-Württemberg zu fördern. Seit 2013 bietet er Gründern und Jungunternehmern neben der Chance auf einen Geldpreis auch die Möglichkeit, Kontakte zu potenziellen Unterstützern, Partnern, Kunden und regionalen Institutionen zu knüpfen.

Die Aufgabe der Teilnehmer besteht darin, jeweils mit einem nur dreiminütigen Vortrag von ihrer Dienstleistung oder ihrem Produkt zu überzeugen. Digitale Unterstützung durch Videos und PowerPoint-Präsentationen ist dabei nicht erlaubt. Die beim Finale in Stuttgart sprechenden Teilnehmer hatten sich bereits in einem der dreizehn regional stattfindenden Vorentscheide oder beim Female Founders Cup bewiesen.

Eine Teilnahme ist in diesem Stadium des Wettbewerbs nicht mehr möglich. Allerdings bietet das Land Baden-Württemberg viele weitere attraktive Angebote für Firmengründer in spe. Von Gründerberatungen über weitere Wettbewerbe bis hin zu speziellen Förderungen reicht das Angebot. Auch finden Gründungsinteressierte im Internet gute Quellen, die beispielsweise erklären, wie man Quittungen richtig ausstellt, und darüber hinaus andere Grundfähigkeiten des Unternehmertums vermitteln. Wer also eine gute Geschäftsidee hat und diese in Baden-Württemberg in die Tat umsetzen will, hat dazu gute Voraussetzungen.

Wer als potenzieller Investor oder interessierter Besucher am diesjährigen Start-up BW Elevator Pitch-Finale teilnehmen möchte, kann sich auf vierzehn innovative Geschäftsideen freuen. Mit dabei sind unter anderem vielversprechende Projekte aus den Bereichen Medizin, Holzbau, Werbung und Verpackungsmaterial. Nachhaltigkeit liegt vielen der neuen Firmen besonders am Herzen. Eine aus Kakaoschalen bestehende essbare Alternative zu Plastiklöffeln wird ebenso vorgestellt wie Frühstückscerealien aus reifen, im Lebensmittelhandel aussortierten Bananen. Auch ein junges Unternehmen, das Geldbeutel aus recycelten Planen herstellt, ist dabei.

Ein digitaler Dienstleister, der es in die Endrunde geschafft hat, ist beispielsweise eine neue Social-Media-Plattform, die mithilfe von Augmented Reality digitale Inhalte in der Realität erlebbar machen will. Dazu gesellen sich als Mitbewerber zwei Unternehmen, die die Lagerraum- und Paketdienst-Branche durch die Einbindung privater Anbieter revolutionieren wollen. Dass auch Altbekanntes immer wieder neu gedacht werden kann, beweisen hingegen ein Grill in Kofferform und eine Baby-Spieluhr, die Akustikversionen der Lieblingssongs der Eltern spielt.

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