Stellenabbau
Linke-Spitzenkandidatin Kim Sophie Bohnen kümmert sich um Bosch-Krise – „Schutzschirm für Arbeitsplätze“

Stuttgart/Bühl, 27.09.2025, Bericht: Redaktion Auch Die Linke Baden-Württemberg kritisiert die Ankündigung von Bosch, bis Ende 2030 rund 13.000 Stellen im Bereich «Mobility» zu streichen und fordert die Landesregierung auf, zu handeln.
Betroffen sind auch die Standorte in Bühl und Bühlertal, wo alleine 1550 Arbeitsplätze gestrichen werden sollen. goodnews4.de berichtete. Auch die Standorte Feuerbach, Schwieberdingen und Waiblingen sind betroffen.
«Man schließt keine Kostenlücken auf dem Rücken der Beschäftigten. Wer von Zukunft und Innovation spricht, muss die Menschen mitnehmen – und nicht ihre Existenzgrundlage infrage stellen. Der Schutz von Standorten und Arbeitsplätzen muss oberste Priorität haben. Wir fordern Bosch auf, die Transformation der Automobilbranche gemeinsam mit den Beschäftigten, den Betriebsräten und der Gewerkschaft zu gestalten – statt durch Kündigungswellen und Verlagerung. Wir unterstützen die Beschäftigten beim Kampf gegen den geplanten Stellenabbau.», wird die Spitzenkandidatin zur Landtagswahl, Kim Sophie Bohnen, in einer Mitteilung der Linken zitiert.
«Der geplante Stellenabbau trifft die Beschäftigten mitten in einer Transformationsphase der Automobilindustrie. Die Landesregierung darf dem Stellenabbau nicht weiter tatenlos zusehen, sie muss endlich aktiv werden. Wir fordern eine aktive, soziale und klimagerechte Industriepolitik mit einem massiven Investitionsprogramm, das die Zuliefererbetriebe bei der Transformation und Entwicklung neuer Geschäftsmodelle und Produkte unterstützt. So sichern wir Arbeitsplätze und binden dabei Betriebsräte und Gewerkschaften mit ein. Die Linke fordert einen Schutzschirm für Arbeitsplätze in der Automobil- und Zulieferindustrie», so Kim Sophie Bohnen.
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