Stellenabbau
Verlust von 1.550 Arbeitsplätzen in Bühl „alarmierendes Signal“ – FDP-Sprecher Christian Jung: „Das politisch verordnete Ende des Verbrennungsmotors“

Stuttgart/Bühl, 27.09.2025, Bericht: Redaktion Zu den angekündigten Arbeitsplatzverlusten in Bühl – goodnews4.de berichtete – meldet sich der verkehrspolitische Sprecher der FDP/DVP-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg zu Wort.
Das «Verbrenner-Verbot und einseitiger E-Mobilitäts-Fokus gefährden Arbeitsplätze in Bühl», heißt es in der Erklärung. Der Landtagsabgeordnete aus dem Wahlkreis Bretten spricht von einer «falschen Weichenstellungen in der Verkehrspolitik», diese sei «schuld am Stellenabbau».
Bosch kündigte am Donnerstag an, bis Ende 2030 1.550 Stellen in Bühl und Bühlertal zu streichen, mehr als die Hälfte der Arbeitsplätze.
«Die Nachrichten von Bosch sind ein alarmierendes Signal und stehen sinnbildlich für die Schwächen unseres Wirtschaftsstandorts. Diese Entwicklung ist eine direkte Folge einer Mobilitätspolitik, die sich einseitig auf die Elektromobilität versteifet und dabei die technologische Vielfalt vernachlässigt», so Christian Jung. Eine Politik, die vollends auf eine einzige Antriebsart setze, erweise sich zunehmend als Risiko für Arbeitsplätze und Wohlstand im Land. «Wir benötigen dringend eine Kurskorrektur hin zu echter Technologieoffenheit. Das politisch verordnete Ende des Verbrennungsmotors sowie die starren Flottengrenzwerte müssen rückabgewickelt werden, um die Innovationskraft unserer heimischen Industrie nicht weiter auszubremsen», fordert der FDP-Abgeordnete. «Die grün-schwarze Landesregierung und insbesondere die Wirtschaftsministerin Dr. Hoffmeister-Kraut (CDU) muss ihren Einfluss in Berlin und Brüssel nutzen und sich endlich für die Erhaltung des Wohlstandes in Baden-Württemberg engagieren», appelliert Christian Jung.
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