Nach der Bundestagswahl
Wolfgang Grenke hofft auf „schnelle Regierungsbildung“ – „Insbesondere Bürokratieabbau“

Karlsruhe, 25.02.2025, Bericht: Redaktion Der Wirtschaftsstandort Deutschland stehe vor großen Herausforderungen, «die von einer neuen Bundesregierung entschlossen und zügig angegangen werden müssen», appelliert die Industrie und Handelskammer Karlsruhe im Namen der Wirtschaft und der Arbeitsplätze.
Die Ergebnisse der aktuellen IHK-Konjunkturumfrage würden deutlich zeigen, dass die «wirtschaftliche Lage angespannt» bleibe. Neben einer sinkenden Auftragslage, hohen Arbeits- und Energiekosten und dem Fachkräftemangel würden die bürokratischen Belastungen einen zentralen Hemmschuh für den Wirtschaftsstandort Deutschland darstellen. Analoge Verwaltungsprozesse, komplexe Genehmigungsverfahren und ausufernde Dokumentationspflichten würden Unternehmen bremsen und Investitionen behindern.
«Es braucht mehr Zutrauen in unsere Wirtschaft – und weniger Regulierung. Insbesondere beim Bürokratieabbau muss die Politik jetzt den Mut aufbringen, konsequent Regelungen abzubauen, um den Wirtschaftsstandort Deutschland lang-fristig wettbewerbsfähig zu halten», wird IHK-Präsident Wolfgang Grenke von der Kammer zitiert.
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