Parkplätze in der Begegnungszone

„Aufatmen in der Weststadt“ – Ungeliebte Poller „kommentarlos“ verschwunden

„Aufatmen in der Weststadt“ – Ungeliebte Poller „kommentarlos“ verschwunden
Parkplätze statt Poller in der Begegnungszone in der Rheinstraße. Foto: IG Weststadt

Baden-Baden, 15.11.2025, Bericht: Redaktion «Nachdem die IG Weststadt wieder nach dem Stand des überfälligen Parkkonzepts für die Weststadt angefragt hatte, wurden kommentarlos in der letzten Woche die ungeliebten Poller vor der Begegnungszone zwischen Uhlandstraße und Erwinstraße abgebaut», teilten die betroffenen Geschäftsleute goodnews4.de mit.

Nun heißt es «Aufatmen in der Weststadt», denn anstelle von Pollern gibt es nun Parkplätze für die Kunden der Händler in der Rheinstraße. Warum die Stadtverwaltung darüber nicht informiert, ist unklar. &lauqo;Es wäre sehr schön, wenn Sie zu diesem Thema berichten würden», bitten Händler in der Weststadt, für die es sehr wichtig sei, «dass verlorengegangene Kunden erfahren, dass sie nach endloser Zeit die Geschäfte wieder wie gewohnt anfahren können – und dass auch alle noch dort sind!», heißt es in einer Nachricht an goodnews4.de aus der Weststadt.

ZUM THEMA

“Handel

Handel und Gastronomie in Rheinstraße sorgen sich ums Geschäft – Alexander Wieland: „Mehr Kompromiss funktioniert jetzt leider nicht mehr“

ZUM THEMA

“Bürger

Bürger und Baden-Badener Stadtverwaltung reden aneinander vorbei – „Bürgerbeteiligung“ zu Neugestaltung Rheinstraße

Die Mitteilung der IG Weststadt vom 13. November 2025 im Wortlaut:

Aufatmen in der Weststadt: Parkplätze statt Poller!

Die Händler und Gewerbetreibenden in der Rheinstraße konnten endlich aufatmen: In der letzten Woche wurden die seit Mai durch Poller verstellten Parkplätze vor den Geschäften zwischen Erwinstraße und Uhlandstraße freigegeben.

 

Die Geschäfte sind nun auch wieder gut mit dem Auto erreichbar –für viele Kunden eine große Erleichterung. Die nervigen Suchschleifen und Wendemanöver so mancher Autofahrer dürften nun nicht mehr nötig sein.

Aber auch die Radfahrer können sich freuen: Weil die Ladezone zumeist zugeparkt war, mussten Lieferanten auf der bewusst schmalen Fahrbahn halten. Die Radfahrer waren dadurch gezwungen, die unübersichtlichen Lieferfahrzeuge auf der Gegenspur zu überholen – oft eine Mutprobe… Viele wichen daher auf die nun breiten Gehwege aus.

Jetzt hoffen alle, dass der Handel nach über zweieinhalb Jahren Durststrecke und vielen Verlusten die Möglichkeit bekommt, sich zu erholen und dass Geschäfts-Aufgabepläne wieder vergessen werden.

Abgesehen von einem tragfähigen Parkkonzept für die gesamte Weststadt, hoffen die Händler allerdings noch darauf, dass kurzfristig die „Kurzparkzone“ vor den Geschäften auch wirklich eine wird: Länger als 30 bis 60 Minuten sollte man dort nicht parken dürfen.

Für die IG –Weststadt

Lena Hammen
Monika Demers-Hoefele




Zurück zur Startseite und zu den weiteren aktuellen Meldungen.