Attraktivität des öffentlichen Nahverkehrs steigern

Baden-Badener SPD-Fraktion fordert Erhöung von Zuschüssen - „Attraktivitätssteigerung des bisherigen städtischen Job-Tickets“

Baden-Badener SPD-Fraktion fordert Erhöung von Zuschüssen - „Attraktivitätssteigerung des bisherigen städtischen Job-Tickets“
Foto: goodnews4-Archiv

Baden-Baden, 24.02.2018, Bericht: Redaktion Die SPD-Fraktion beantragt zur Attraktivitätssteigerung des bisherigen städtischen Job-Tickets die Anpassung des monatlichen Zuschusses von 15 auf 25 Euro, heißt es in einem Schreiben von SPD-Fraktionschef Hochstuhl an Oberbürgermeisterin Margret Mergen.

Zugleich rege die SPD-Fraktion eine Kontaktaufnahme mit den Verbänden der Industrie, des Handwerks und des Einzelhandels in Sachen «Job-Ticket» an, die über eine Sammelbeantragung rabattierte KVV-Firmenkarten auch für kleinere Betriebe vermitteln könnten. Bisher gelte für «Firmenkarten» des KVV eine Mindestabnahme von 25 Karten.

Das Schreiben von Kurt Hochstuhl an OB Mergen om Wortlaut:

Sehr geehrte Frau Oberbürgermeisterin,

Verbesserungen beim bestehenden Angebot und die Stärkung alternativer Verkehrsmittel sind zwei wichtige Voraussetzungen für urbane Mobilität der Zukunft.

Mobilität ist eine Zukunftsaufgabe, bei der auch Arbeitgeber mit gutem Beispiel vorangehen können.

Daher sollte auch der Arbeitgeber Stadt Baden-Baden diese Vorbildfunktion übernehmen.

Die SPD-Fraktion beantragt zur Attraktivitätssteigerung des bisherigen städtischen Job-Tickets die Anpassung des monatlichen Zuschusses von 15,- auf 25,- Euro (entsprechend dem seit Anfang 2017 gewährten Zuschuss des Landes für seine Bediensteten).

Zugleich regt die SPD-Fraktion eine Kontaktaufnahme mit den Verbänden der Industrie, des Handwerks und des Einzelhandels in Sachen «Job-Ticket» an, die über eine Sammelbeantragung rabattierte KVV-Firmenkarten auch für kleinere Betriebe vermitteln können. Bisher galt für «Firmenkarten» des KVV eine Mindestabnahme von 25 Karten.

Darüber hinaus wünscht die Fraktion einen Bericht über den aktuellen Stand der gemeinsam zwischen der Stadt Baden-Baden und dem SWR zu erarbeitenden Mobilitätskonzept für den neuen SWR-Standort und das neue Areal «Am Tannenhof» (s. Pressemitteilung des SWR vom 1.9.2017). Im Zusammenhang damit wäre es aus unserer Sicht sinnvoll, auch für Baden-Baden ein Mobilitätsleitbild zu entwickeln, das als normativer Rahmen für die Mobilität der Zukunft dienen soll.

Mit freundlichen Grüßen
Dr. Kurt Hochstuhl
Gemeinderatsfraktion der SPD


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