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BWIHK-Präsident Wolfgang Grenke sieht Fahrverbote kritisch - „Fahrverbote müssen Ultima Ratio sein“

BWIHK-Präsident Wolfgang Grenke sieht Fahrverbote kritisch - „Fahrverbote müssen Ultima Ratio sein“
Wolfgang Grenke, Präsident des Baden-Württembergischen Industrie- und Handelskammertages. Foto: goodnews4-Archiv

Stuttgart, 28.02.2018, Bericht: BWIHK «Fahrverbote würden die Lebensadern unserer Städte austrocknen», kommentiert Wolfgang Grenke, Präsident des Baden-Württembergischen Industrie- und Handelskammertages, BWIHK, das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts.

Unüberlegte Schnellschüsse hätten erhebliche Auswirkungen auf Pendler und Unternehmen. Denn drei von vier gewerblich genutzten Fahrzeugen seien aktuell mit Dieselmotoren unterwegs.

«Stattdessen brauchen wir Konzepte für den Wirtschaftsverkehr. Maßnahmenbündel, die eine nachhaltige Entwicklung fördern und die Ursachen der Emissionen bekämpfen, sollten Vorrang vor Ge- und Verboten haben», wird Wolfgang Grenke zitiert. Diese Position werde durch das Gutachten «Umweltbedingte Verkehrsbeschränkungen in Kommunen − Auswirkungen und Alternativen» gestützt, das der BWIHK im vergangenen Jahr beim Institut für Stadtbauwesen und Stadtverkehr der RWTH Aachen University in Auftrag gegeben hatte.

Link zum Urteil des Bundesverwaltungsgerichts: www.bverwg.de

Gutachten BWIHK und Kurzanalyse: www.bw.ihk.de


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