In Drittland ausgeflogen

Erleichterung in Ettlingen – Elf Schüler aus Israel ausgeflogen

Erleichterung in Ettlingen – Elf Schüler aus Israel ausgeflogen
Foto: Archiv

Karlsruhe, 10.10.2023, 15:50 Uhr, Bericht: Redaktion Die Schülergruppe des Beruflichen Bildungszentrums Ettlingen und ihre Begleitpersonen wurden heute aus Israel in ein Drittland ausgeflogen. Dies bestätigte das Landratsamt Karlsruhe gegenüber goodnews4.de.

Wann die Gruppe nach Deutschland zurückkehrt, ist bisher noch nicht bekannt. Nicht bekannt ist auch, warum die Schülergruppen nicht mit einem Flug von Ryanair an den Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden zurückfliegen konnte. Die Maschinen fliegen nach Auskunft des Flughafens montags und samstags planmäßig. Vielleicht waren keine freien Plätze verfügbar.

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Die elf Berufsschülerinnen und -schüler im Alter von 16 bis 19 Jahren waren zusammen mit zwei Lehrkräften und einer Begleiterin aus der Landkreisverwaltung seit Donnerstag letzter Woche im Rahmen eines regelmäßig stattfindenden Jugendaustausches in Israel. Die Schüler und Betreuer hielten sich nach Angaben des Landratsamtes zum Zeitpunkt des Angriffs der Hamas auf Israel nicht an Orten auf, die überfallen wurden und sind allesamt wohlauf. Noch am Samstagabend wurde die Gruppe in enger Abstimmung mit dem Militär aus der unmittelbaren Gefahrenzone an einen sicheren Ort in der Negev-Wüste gebracht. goodnews4.de berichtete.

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Das Landratsamt Karlsruhe hatte am Samstag einen Krisenstab unter der Leitung von Landrat Christoph Schnaudigel einberufen und Verbindungen zu den Verantwortlichen der Regionalverwaltung in Sha’ar HaNegev und zur Gruppe hergestellt. Seither wird an der Rückkehr der Schüler und ihrer Begleiter nach Deutschland gearbeitet.

 

Tiefe Bestürzung hatte am Samstagmorgen auch die Nachricht verursacht, dass der Bürgermeister des Regional Councils der Partnerregion des Landkreises Karlsruhe Sha‘ar HaNegev, Ofir Libstein, bei dem Angriff getötet wurde.




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