„Zustände“ in Baden-Badener Innenstadt
FBB mit zwei Schreiben an Bürgermeister Kaiser – „Regelmäßig Einwegspritzen gefunden, die auf Konsum von gefährlichen Drogen hinweisen“ – „Öffentliches Urinieren und ‚Vermüllen‘‘‘
Bericht von Reyhan Celik
25.09.2020, 00:00 Uhr
Baden-Baden Von einem «good-good life» ist Baden-Baden weit entfernt. Offenbar zeigt der heile Welt-Slogan eine falsche Wirkung für die Party- und Drogenszene.
Nach dem Bekanntwerden des Drogen-Deals in der Toilette des Kurhauses Baden-Baden, wo es wohl um die Party-Droge Kokain ging, goodnews4.de berichtete, weist die FBB auf ein anderes Drogen-Milieu hin, wo es nicht um Drogen der Wohlhabende geht.
Dazu gehört auch die zunehmende Verwahrlosung bestimmter Bereiche der Innenstadt. Gleich mit zwei Anliegen wenden sich die Freien Bürger für Baden-Baden, FBB, an Bürgermeister Roland Kaiser. Anlass für die von den Stadträten Tommy Schindler und Wolfang Niedermeyer verfassten Schreiben sind die «Zustände rund um den Augustaplatz» sowie die «Zustände in der Lichtentaler Allee, im Kurpark und in der Gönneranlage».
FBB-Stadtrat Tommy Schindler fordert zur Sitzung des Sicherheitsrates am 6. Oktober, die Zustände am Augustaplatz auf die Tagesordnung zu nehmen.
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